Sourcecode-Editor Visual Studio Code 1.78 stellt Profil-Templates zur Auswahl

Das April-Update hält neben Profil-Templates unter anderem für Java, Python und Data Science auch neue Themes und Accessibility-Features bereit.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

(Bild: Markus Gann/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Maika Möbus

Das monatliche Update von Microsofts quelloffenem Sourcecode-Editor Visual Studio Code ist erschienen. Das nach dem Vormonat April benannte Release trägt die Versionsnummer 1.78 und bringt neue Features in verschiedenen Bereichen mit. Sie betreffen unter anderem den Umgang mit den seit Kurzem allgemein verfügbaren Profilen, die optische Darstellung und die Barrierefreiheit.

Seit Version 1.75 sind Profile in VS Code allgemein verfügbar. Darin lassen sich unter anderem Einstellungen, Extensions, UI-Layout und Tastenkürzel in individuellen Profilen speichern, um beispielsweise zwischen einem Arbeits- und einem Demo-Profil zu wechseln.

Um den Umgang mit Profilen zu erleichtern, stellt das neue Release Templates für verschiedene Szenarien und Programmiersprachen zur Verfügung. Dazu zählen Java, Python, Angular und Data Science. Ein Profil-Template lässt sich mit seinen Standardeinstellungen verwenden oder nach Bedarf weiter anpassen. Entwicklerinnen und Entwickler können das gewünschte Template im Dropdown-Menü Profiles > Create Profile… auswählen.

Anpassbare Profil-Templates sollen den Start im Umgang mit Profilen erleichtern.

(Bild: Microsoft)

Anschließend lassen sich die Einstellungen, Erweiterungen und weitere Daten des Templates überprüfen und wahlweise ungewünschte Teile entfernen.

Für den geplanten Einsatzzweck lassen sich die benötigten Aspekte eines Templates individuell anpassen.

(Bild: Microsoft)

Als neue Farb-Themes führt das Release "Dark Modern" sowie "Light Modern" ein und erhebt sie sogleich zum Standard. Sie sollen moderner sein als die bisherigen Themes "Dark+" und "Light+" und lösen diese ab. Das VS-Code-Team präsentiert die neuen Themes:

VS Code 1.78 zeigt sich in den neuen Themes "Dark Modern" und "Light Modern".

(Bild: Microsoft)

An einer verbesserten Barrierefreiheit hat das VS-Code-Team ebenfalls gearbeitet. Um Redundanz zu vermeiden, können Nutzerinnen und Nutzer eines Screen Reader sich nun dazu entscheiden, auf das Vorlesen von Hints (Hinweisen) im aria-label eines Features zu verzichten. Diese Änderung lässt sich in den Einstellungen "accessibility.verbosity.diff-editor" und "accessibility.verbosity.terminal" vornehmen.

Alle weiteren Details zum April-Release des Sourcecode-Editors finden sich in der Ankündigung.

(mai)