Softline rechnet erneut mit roten Zahlen

Als Begründung gibt das Softwarehaus an, die Restrukturierung der französischen Tochtergesellschaft Apacabar SAS führe zu geringerem Umsatz und zusätzlichen Wertberichtigungen.

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  • dpa

Der Software-Anbieter Softline AG rechnet auch im laufenden Geschäftsjahr 2003/2004, das am 30. Juni endet, mit einem Verlust. Wie das Unternehmen heute in Offenburg (Ortenaukreis) mitteilte, ist mit einem negativen Ergebnis von rund 2 Millionen Euro zu rechnen. Zur Begründung hieß es, die Restrukturierung der französischen Tochtergesellschaft Apacabar SAS führe zu geringerem Umsatz und zusätzlichen Wertberichtigungen. Auf Grund der derzeit noch laufenden Untersuchung durch die Wirtschaftsprüfer werde sich die Vorlage des Berichts für das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf voraussichtlich Januar 2004 verzögern.

Im Geschäftsjahr 2002/2003 hatte Softline einen Verlust im operativen Geschäft von 1,6 Millionen Euro gemacht und insgesamt einen Fehlbetrag von 7,5 Millionen Euro gegenüber 11,0 Millionen Euro im Jahr zuvor ausgewiesen. Die Erlöse lagen 2002/2003 bei 56,1 Millionen Euro. (dpa) / (anw)