Subnotebook mit Vollausstattung

Intel Core i5/i7, farbkräftiges Full-HD-Display und UMTS stehen auch großen Notebooks gut, doch Sony packt das in einen 1,4 kg leichten 13-Zöller.

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Sony VGN-Z: Das Subnotebook mit Vollausstattung bekommt ein FullHD-Display und einen Core i7.

(Bild: Sony)

Sony erweitert die Subnotebook-Serie Z um zwei Modelle mit Intels Zweikernprozessor Core i5 und i7 sowie dem Nvidia-Grafikchip Geforce GT 330M. Sie haben wie die Vorgänger ein farbkräftiges 13-Zoll-Display, das beim teureren Modell Z11Z9E/B 1920 × 1080 Punkte anzeigt – ein Novum bei dieser Displaygröße. Das entspricht einer Punktdichte von 169 dpi, was zu einem extrem scharfen Bild führt, das aber viele Anwender nur nach Vergrößern der Windows-Darstellung für praktikabel halten dürften. Das zweite Modell Z11X9E/B zeigt wie schon einige Vorgänger 1600 × 900 Punkte (140 dpi). Die Displays haben keine matte Oberfläche, aber eine mit laut Sony "verminderter Reflexion" – allemal besser als eine komplett spiegelnde Oberfläche. Die bisher ebenfalls verfügbare Auflösung von 1366 × 768 Punkten (120 dpi) bietet Sony bislang nicht für die neuen Modelle an.

Beide Modelle wiegen nur 1,4 Kilogramm und damit deutlich weniger als ähnlich reichhaltig ausgestattete Notebooks. Sie sind 31 cm × 24 cm groß, aber mit 2,1 bis 3,3 Zentimeter Höhe recht dick. Zur Laufzeit sagt Sony nichts, sie dürfte ersten Messungen an i5-Notebooks zufolge nicht schlechter sein als beim Vorgänger mit Core 2; ein Hochkapazitätsakku ist erhältlich. Displays finden per VGA oder HDMI Anschluss, eine Docking-Station ist vorgesehen. Zur Grundausstattung gehören Bluetooth, UMTS (7,2 MBit/s), WLAN (11n), GBit-LAN, Speicherkartenleser und ein ExpressCard/34-Schacht, neu ist die beleuchtete Tastatur.

Der Grafikchip ist wie bisher abschaltbar. Der GT 330M gehört allerdings bestenfalls knapp zur Mittelklasse und dürfte anspruchsvolle Spieler bestenfalls auf dem 1600er-Display zufrieden stellen.

Das Z11X9E/B stattet Sony mit dem Core i5-520M (zwei Kerne, 2,4 GHz, mit Turbo Boost 2,93 GHz, 3 MByte L3-Cache), 4 GByte Hauptspeicher, einer 128 GByte großen SSD und einem DVD-Brenner aus, es kostet 1800 Euro. 700 Euro teurer ist das Z11Z9E/B, dafür bekommt man außer dem höher aufgelösten Display eine doppelt so große SSD, 6 GByte Hauptspeicher und den Core i7-620M (zwei Kerne, 2,66 GHz, mit Turbo Boost 3,3 GHz, 4 MByte L3-Cache) – anders als beim bisherigen Spitzenmodell der Z-Serie hat es allerdings kein Blu-ray-Laufwerk, sondern nur einen DVD-Brenner. Beide Modelle sollen ab Mitte März erhältlich sein; ab dann dürfte man sich auch seine Wunschkonfiguration im Sony-Shop zusammenstellen können. (jow)