Weltweit zum Ortstarif ins Netz
i-Pass, eine im Oktober 1996 ins Leben gerufene Allianz US-amerikanischer Internet-Provider, wächst weiter.
i-Pass, eine im Oktober 1996 ins Leben gerufene Allianz US-amerikanischer Internet-Provider, wächst weiter. Das Unternehmen hat sich der Entwicklung und Verbreitung des mobilen Internet-Zugangs auf die Fahnen geschrieben (Internet-Roaming) und vermeldet nun die Mitgliedschaft weiterer zehn Internet-Provider.
Die Vorteile für den Surfer: Alle Einwahlknoten der i-Pass-Partner stehen allen Kunden der Allianz zur Verfügung (in Deutschland ist das zum Beispiel die Firma TCP/IP, http://www.contrib.com/contrib.html). Somit braucht man weltweit nur einen Internet-Account, kommt unabhängig vom Wohnort zum Ortstarif ins Netz und kann seinen gewohnten Browser und EMail-Client behalten. Einen ähnlichen Service bietet IBM mit ihrem Global Network und in kleinerem Rahmen die Telekom, die in Deutschland den Zugang zu allen T-Online-Einwahlpunkten zum Ortstarif bietet.
Im Unterschied dazu profitieren i-Pass-Kunden weltweit vom Internet-Roaming. i-Pass (http://www.ipass.com) verfügt nunmehr über rund 1000 Einwahlpunkte in 150 Ländern. Allein 525 entfallen auf USA und Kanada. Den Zugang und die Authentifizierung des reisenden Surfers übernimmt der Dial Wizard, der unter anderem ein internationales Telefonbuch mit allen Zugangsrufnummern der i-Pass-Provider enthält. Der Service kostet monatlich 2 bis 3 US-Dollar sowie 0,05 Dollar je Minute. Weitere 0,05 bis 0,25 Dollar je Minute kostet es, wenn man den Zugang eines fremden i-Pass-Providers nutzt. (dz) (dz)