Adobe verspricht Beseitigung der PDF-Sicherheitsluecke

Auf den Bericht über die Sicherheitslücken in Acrobats PDF-Dateien (siehe http://www.heise.de/newsticker/data/jk-29.04.97-000) hat Adobe mit dem Versprechen reagiert, schnell Abhilfe zu schaffen.

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Von
  • Jürgen Kuri

Auf den Bericht über die Sicherheitslücken in Acrobats PDF-Dateien (siehe http://www.heise.de/newsticker/data/jk-29.04.97-000) hat Adobe mit dem Versprechen reagiert, schnell Abhilfe zu schaffen. Folgende Stellungnahme (leicht gekürzt) gab Adobe USA gegenüber c't ab:

"Adobe arbeitet intensiv daran, die Sicherheitslücke, die in c´t beschrieben wurde, zu schließen. Eine neue Version 3.0.1 von Acrobat wird entsprechende Ausführungen von Acrobat Reader und Acrobat Exchange enthalten, die das Problem beheben. Wir werden ab Mitte Mai für alle Plattformen eine englische Betaversion des Acrobat Readers 3.0.1 über unsere Web Site anbieten. Entsprechende Betaversionen in Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Schwedisch und Niederländisch werden kurz danach zur Verfügung stehen. Die finale Version wird voraussichtlich Anfang Juli in den genannten Sprachen und ebenfalls für alle Plattformen erhältlich sein.

Diese Versionen von Acrobat Reader und Acrobat Exchange werden die Anwender informieren, daß ein Programm oder eine ausführbare Datei gestartet oder ein Befehl ausgeführt werden soll. Dabei wird auch angezeigt, um welches Programm, welche Datei oder welchen Befehl es sich handelt. Die Anwender haben dann die Möglichkeit, die Ausführung dieser Aktion zuzulassen oder zu unterbinden." (jk)