Opteron-Cluster schaut in die Ferne

Am Astrophysikalischen Institut Potsdam (AIP) sorgt jetzt ein Opteron-Cluster mit ingesamt 264 Prozessoren für mehr Durchblick im interstellaren Raum.

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Von
  • Andreas Stiller

Am astrophysikalischen Institut Potsdam (AIP) sorgt jetzt ein Opteron-Cluster mit ingesamt 264 Prozessoren (260 Opteron 244 in Dualnodes und 4 Opteron 844 im Quadnode) für mehr Durchblick im interstellaren Raum. Der Rechner, den der österreichische Cluster-Spezialist Quant-X aufbaute, wurde am 3. Dezember 2003 ins Institut geliefert, seitdem läuft er im Probebetrieb. Heute nun wurde er von der brandenburgischen Forschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka feierlich in Betrieb genommen.

Mit seinen 264 Prozessoren hat der AIP-Rechner ein paar Prozessoren mehr als AMDs "Morpheus", der mit seinen 256 Opteron-244-Prozessoren in der Top500-Liste weltweit auf Platz 247 rangiert. In Deutschland würde der AIP-Cluster dann möglicherweise mit seiner Linpack-Leistung etwa gleichschnell wie der HP Integrity Superdome bei BMW auf Platz 12 liegen. (as)