Eolas-Patent: Noch ein Dämpfer für Microsoft

In den kommenden 30 Tagen kann Microsoft ein weiteres Mal Berufung gegen das Urteil einlegen.

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Von
  • Torge Löding

Im Patentstreit zwischen Microsoft und dem Unternehmen Eolas Technologies hat Richter James Zagel nun auch den Antrag der Redmonder Softwareschmiede nach einem neuen Verfahren abgelehnt und angeordnet, dass Microsoft weitere 45 Millionen US-Dollar zahlen solle. Das meldet das Wall Street Journal.

Gestern war bekannt geworden, dass der Chicagoer Richter erneut bestätigt hatte, dass Microsoft das Eolas-Patent verletzt habe. Der Richter bestätigte die verhängte Strafe von 521 Millionen US-Dollar. Das Urteil verbietet Microsoft den weiteren Vertrieb von Versionen des Web-Browsers Internet Explorer, die Software von Eolas enthalten. In den kommenden 30 Tagen kann Microsoft allerdings ein weiteres Mal Berufung gegen das Urteil einlegen. (tol)