Japaner entwickeln Traumkontroll-Maschine

Der japanische Spielzeughersteller Takara Co. will ein Gerät auf den Markt bringen, mit dem der Anwender seine Träume beeinflussen können soll.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Der japanische Spielzeughersteller Takara Co. will ein Gerät auf den Markt bringen, mit dem der Anwender seine Träume beeinflussen können soll. Das berichtet die japanische Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun. Das Yumemi-Kobo genannte Gerät soll Ende Mai zu einem Preis von 14.800 Yen (rund 112 Euro) auf den Markt kommen.

Der in Zusammenarbeit mit Psychologen entwickelte Apparat zeichnet demnach vom Benutzer gesprochene Botschaften auf, die er in der voraussichtlichen Traumphase -- rund sechseinhalb Stunden nach Einsetzen des Schlafes -- in gedämpfter Lautstärke und untermalt von beruhigenden elektronischen Klängen wieder abspielt. Gleichzeitig sollen der "Traumfabrik" dabei auch angenehme und beruhigende Düfte entströmen. Damit der Kunde sich auch an den Traum erinnert, wird er nach acht Stunden Schlaf durch sanfte Licht- und Tonsignale wieder geweckt. (wst)