Die Produktwerker: Mit EventStorming Verständnis für komplexe Produkte schaffen

EventStorming schafft in einem Workshop ein gemeinsames Verständnis für eine komplexe fachlich-technische Domäne – Wissen wird explizit, erklärt diese Folge.

vorlesen Druckansicht

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Tim Klein
  • Jürgen Meurer
Inhaltsverzeichnis

Was hat EventStorming mit dem Bullshit-Asymmetrie-Prinzip (auch bekannt als "Brandolinis Gesetz") zu tun? Diese und weitere Fragen bespricht Tim Klein in dieser Folge des Produktwer-Podcasts mit Jürgen Meurer.

EventStorming ist eine Praktik, die ursprünglich aus dem Domain-driven Design (DDD) stammt. Die Erfindung der Methode wird Alberto Brandolini zugeschrieben – demjenigen mit dem nach ihm benannten Gesetz: "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr an Energie als dessen Produktion."

Bei EventStorming handelt es sich um ein (Groß-)Gruppenformat, um das verteilte Wissen über eine fachlich-technische Domäne in einem Workshop explizit zu machen und so ein "gemeinsam geteiltes mentales Modell" zu entwickeln. Alle Teilnehmenden des Workshops sollen dadurch den Gesamtzusammenhang der Fragestellung viel besser verstehen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Gerade im Kontext komplexer Produktentwicklung eignet sich diese Methode somit sehr gut dafür, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Sie kann eine Grundlage für Story Mapping oder Customer Journey Mapping bieten – aber auch für die Erstellung klassischer Projekt-Strukturpläne. EventStorming lässt sich sowohl für bestehende Produkte anwenden als auch in der Entwicklung komplett neuer Produkte und Services.

Jürgen Meurer setzt diese Methode bereits seit vielen Jahren erfolgreich bei seinen verschiedenen Arbeitgebern ein, nun Shop Apotheke beziehungsweise Redcare Pharmacy. Inzwischen ist er als Agile Coach aktiv, hat aber auch lange als Product Owner und Scrum Master gearbeitet. Damit ist er auch ein interessantes Beispiel für den Weg, sich vom Product Owner zum Scrum Master beziehungsweise Agile Coach zu entwickeln.

Jürgen Meurer empfiehlt die folgenden Quellen, um mehr über EventStorming zu lernen:

Weitere Themen zu Produktwerker-Podcastfolgen, auf die Tim Klein im Laufe des Gesprächs hinweist:

Jürgen Meurer freut sich über den Kontakt zu den Podcast-Hörerinnen und -Hörern und ist per LinkedIn erreichbar.

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der Produktwerker bereit: "EventStorming: Verständnis für komplexe Produkte schaffen".

(mai)