Cebit

VPN-Router mit WLAN und UMTS

Die IPSec-Router der Bintec-RS-Serie von Funkwerk sind mit Gigabit-Schnittstellen ausgestattet, die sich dem LAN, dem WAN oder einer DMZ zuordnen lassen. Ein Modell hat ein UMTS-Modem an Bord, andere eingebaute ADSL2+Modems und 11n-WLAN.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Reiko Kaps

Die sechs neuen Router der Bintec-RS-Serie von Funkwerk verbinden über einen Gigabit-Ethernet-Switch jeweils bis zu fünf Netzwerkgeräte. Alle Switch-Ports lassen sich dem LAN, der WAN-Seite oder einer demilitarisierten Zone (DMZ) zuordnen, in der üblicherweise Server arbeiten. Die lüfterlosen und in Metallgehäusen montierten Router beschleunigen per Hardware die IPSec-Verschlüsselung (DES, 3DES, AES) – eine Lizenz für fünf IPSec-VPN-Tunnnel liegt den Geräten bei. Die Netzwerkvorgaben und die Einrichtung des VPNs legt man über eine Browser-Oberfläche fest.

Das Modell bintec RS120wu bringt im Unterschied zur Basisversion RS120 ein eingebautes UMTS-Modem sowie eine gemäß IEEE 802.11n funkende WLAN-Basisstation mit, die über das 2,4- und 5-GHz-Frequenzband bis zu 300 MBit/s (brutto) übertragen soll. Ähnliches gilt für die w-Varianten der Router RS230a und RS232b, die jedoch die Internetverbindung über ein eingebautes ADSL2+-Modem aufbauen können. Funkwerk will die Geräte zur CeBIT 2010 auf den Markt bringen.

Gerät Preis (EVP, netto)
RS120 200 Euro
RS120wu 600 Euro
RS230a 240 Euro
RS230aw 290 Euro
RS232b 380 Euro
RS232bw 430 Euro

(rek)