T-DSL-Provider im Test

Mit einem DSL-Anschluss ist es noch nicht getan: Zusätzlich benötigt man einen Provider, der den Zugang zum Internet bereitstellt. c't hat zwölf Provider für T-DSL getestet.

vorlesen Druckansicht 391 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Harald Bögeholz

Mit einem DSL-Anschluss ist es noch nicht getan: Zusätzlich benötigt man einen Provider, der den Zugang zum Internet bereitstellt. Den T-DSL-Anschluss der Telekom muss man dabei nicht unbedingt mit einem T-Online-Zugang kombinieren, sondern kann aus einer Vielzahl weiterer Provider wählen.

Das Tempo des Internet-Zugangs hängt dabei maßgeblich von der Infrastruktur des Providers ab. Einige, etwa T-Online, 1&1 und GMX nutzen die Backbones der Telekom, andere wie freenet, Tiscali oder AOL leiten den Datenverkehr über eigene oder gemietete Backbones weiter.

c't hat zwölf Provider für T-DSL getestet und dabei durchaus unterschiedliche Übertragungsraten gemessen. So verlangsamen einige Anbieter gezielt bestimmte Verbindungen zu Tauschbörsen, bei anderen schwankt das Tempo stark. Tauschbörsenfans sollten daher überlegen, ob sie ausgerechnet zu den Angeboten von Beta-Power, Callando oder Tiscali greifen. Gamer dagegen brauchen keine hohen Übertragungsraten, sondern kurze Latenzzeiten ("Ping-Zeiten"). Für sie gibt es eine günstige "Gamers-Flat", die im Downstream auf 128 kBit/s gebremst ist, aber dafür kurze Verbindungswege zu Spiele-Servern verspricht.

Mehr dazu und ausfĂĽhrliche Testergebnisse finden Sie in der aktuellen Ausgabe 3/04 von c't, ab Montag, den 26.1. im Handel. (bo)