Hintergrund: Was wir ĂĽber Apples Vision Pro und visionOS wissen

Apples teure Wette auf "räumliches Computing": Alle wichtigen Details zu Vision-Pro-Hardware, Software – und der Mixed-Reality-Konkurrenz.

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Apple Vision Pro

(Bild: Apple)

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Lesezeit: 29 Min.
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Die Vision Pro ist zweifellos das ambitionierteste und komplexeste Apple-Produkt seit der Einführung des iPhones vor über 15 Jahren. Am 2. Februar ist es nun soweit: Apple schickt mit der Vision Pro eine neue Gerätekategorie ins Rennen, vorerst nur in den USA. Das Basismodell mit 256 GByte Speicherplatz wird für 3500 US-Dollar gehandelt, weitere Preisstufen sind noch nicht bekannt. Auch zum Euro-Preis und einem Termin für den Start in Deutschland liegen bislang keine Informationen vor.

Auch wenn Apple den Begriff "Virtual Reality" nicht in den Mund nimmt: Die Vision Pro ist ein VR-Headset mit Passthrough- Modus, sie erfasst die physische Außenwelt über Kameras sowie weitere Sensoren und stellt sie auf zwei Bildschirmen vor den Augen des Trägers dar. Apple setzt dabei auf eine besonders hohe Auflösung sowie geringe Latenz. Dabei steht Augmented Reality respektive Mixed Reality im Vordergrund, also digitale Elemente wie Apps, die in der eigenen Umgebung erscheinen – "räumliches Computing". Aber auch Virtual Reality, also das Eintauchen in eine komplett digitale Welt, ist stufenweise möglich, etwa für Filme, Spiele oder einfach als Hintergrund für Apps.

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Um dreidimensionale filmische Szenen wie auch virtuelle Arbeitsumgebungen mit der Realität zu vereinen, mit ihnen interagieren und gegebenenfalls mit den Menschen darin kommunizieren zu können, analysiert die Vision Pro die Umgebung des Nutzers sowie dessen Hand- und Augenbewegungen mit insgesamt zwölf Kameras, sechs Mikrofonen und fünf Sensoren. Zu diesen zählt beispielsweise ein LiDAR-Scanner, der anhand ausgesandter Lichtpulse und der Zeit, bis sie auf Objekte treffen und zu ihm zurückgeworfen werden, eine 3D-Karte der Umgebung erstellt.

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