Olympus bereitet Preiskampf bei Digitalkameras Probleme

Dem drittgrößten Kamerahersteller Olympus (nach Sony und Canon) bereiten die fallenden Preise bei Digitalkameras Probleme.

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Von
  • Roy Reger

Dem nach Sony und Canon drittgrößten Kamerahersteller Olympus bereiten die fallenden Preise bei Digitalkameras Probleme. Zudem erwartet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr geringere Verkaufszahlen von Digitalkameras als ursprünglich prognostiziert: Statt wie erwartet 7,8 Millionen Stück sollen es nun doch nur 7,4 Millionen Stück werden. Dies bedeutet aber noch ein Plus von 68 Prozent in den Verkaufszahlen zum vorigen Geschäftsjahr (4,4 Millionen Digitalkameras).

Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres gab Olympus einen operativen Gewinn von 48,72 Milliarden Yen (370,8 Millionen Euro) bekannt. Vor allem der starke Absatz von Endoskopen und chirurgischen Geräten stützte das Ergebnis. Der Umsatz stieg um zwölf Prozent auf 467,21 Milliarden Yen (3,56 Milliarden Euro). Laut Angaben des Unternehmens habe der Nettogewinn 27,87 Milliarden Yen (212,1 Millionen Euro) betragen.

Olympus senkte seine Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr um 5,7 Prozent auf 66 Millarden Yen (501,6 Millionen Euro). Das Unternehmen hatte hier einen operativen Gewinn von 70 Milliarden Yen (532,7 Millionen Euro) angepeilt. Der Nettogewinn soll unverändert bei 37 Milliarden Yen (281,2 Millionen Euro) liegen. Die Umsatzerwartungen senkt der Konzern von 660 Milliarden Yen (5,016 Milliarden Euro) auf 650 Milliarden Yen (4,940 Milliarden Euro). (rro)