Ein Speicherstäbchen namens FISH

Die Universal Transportable Memory Association (UTMA) beschenkt die Nutzergemeinde mit einem weiteren Speicherkartenformat, dass sowohl bei PCs als auch PDAs und Kameras zum Einsatz kommen soll.

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Von
  • Daniel Lüders

Die Universal Transportable Memory Association (UTMA) beschenkt die Nutzergemeinde mit einem weiteren Speicherkartenformat, dass sowohl bei PCs als auch PDAs und Kameras zum Einsatz kommen soll. Bei dem FISH (Flash Internal Semiconductor Hard-drives) genannten Speichermodul handelt es sich um einen genormten USB-2.0-Speicherstick. Demnach brauchen Geräte, die FISH-Module nutzen wollen, einen USB-Port.

Die 33 mm × 12 mm × 4,7 mm großen Module sollen in einem robusten Metallgehäuse stecken und spritzwassergeschützt sein. Eine kleinere Version, Baby-FISH genannt, ist für den Einsatz in Smartphones angedacht.

Die erste Generation soll in Ausführungen mit einer Kapazität von bis zu 2 GByte auf den Markt kommen, später sollen auch Erweiterungen mit bis zu 16 GByte machbar sein. Sie sollen Daten mit bis zu 60 MByte/s übertragen können. Da es sich bei FISH um einen offenen Standard handelt, müssen Hersteller keine Lizenzgebühren an die UTMA zahlen.

Wann erste Module in den Läden stehen und zu welchem Preis, ist noch unklar. Die UTMA rechnet mit ersten Produkten frühestens im Dezember. (dal)