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Jetzt in der Make 5/23: Filamente im Stresstest

Die Belastbarkeit von Filamenten lässt sich in einfachen Tests selbst ermitteln. Was man dafür benötigt und wieso sich das lohnt, zeigen wir in der Make 5/23.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Akos Fodor

Wer Projekte mit dem 3D-Drucker umsetzen will, die nicht nur schön, sondern auch robust sein sollen, braucht ein Filament mit den passenden Eigenschaften. Gängige Kunststoffe wie PLA, PETG, ABS oder ASA findet man in den verschiedensten Ausführungen und im Überfluss. Ob glänzend, matt oder transparent, können sich die Filamente aber je nach Hersteller und Zusammensetzung stark unterscheiden. Manchmal reicht sogar schon ein anderer Farbton, um das Verhalten desselben Kunststoffs zu beeinflussen. Als kleine Hilfe bieten Hersteller in der Regel technische Datenblätter zu ihren Filamenten an. Da diese aber oft genereller Natur sind oder Feinheiten nicht berücksichtigen, ist es ratsam, selbst ein paar Tests durchzuführen, um seine Filamente und ihre Materialeigenschaften besser kennenzulernen.

Unser Autor Jan Wegener hat dafür ein paar Maschinen entwickelt, die sich leicht nachbauen lassen. Mit ihnen kann man die mechanische Belastbarkeit von Filamenten auf Mark und Nieren prüfen, z.B. wie schnell ein gedrucktes Teil reißt oder wie stark man es biegen kann. In seinem Artikel in der Make 5/23 erklärt Wegener, was Kunststoffe in bestimmten Projekten aushalten sollten und wie man zielsicher das beste Filament für sein nächstes Vorhaben findet. Dafür hat er exemplarisch auch ein paar Filamente bekannter Hersteller getestet und verglichen. Zum Teil konnte er dabei deutliche Unterschiede feststellen.

Wie gedruckte Teile auf Zug reagieren, kann man mit dieser selbstgebauten Maschine herausfinden.
Make 5/23
Cover der Make 5/23

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 5/23 der Make.

Die Ausgabe 5/23 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen – bis einschließlich 04.10. portofrei. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 5/23.

(akf)