SoftMaker Office 2010 für Linux im öffentlichen Beta-Test

Die Linux-Variante des Office-Pakets entspricht der Windows-Version und integriert sich besser als der Vorgänger in Gnome und KDE.

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Mit einem öffentlichen Beta-Test geht die Entwicklung der Linux-Variante von SoftMaker Office 2010 in die letzte Phase. Das Paket lässt sich bis zum Release-Termin kostenfrei nutzen. Danach ist die fertige Version für knapp 70 Euro erhältlich. Sie darf man wie die Windows-Version auf drei Rechnern nutzen, auch im kommerziellen Umfeld. Käufer der Vorgängerversion SoftMaker Office 2008 für Linux erhalten laut SoftMaker ein kostenloses Upgrade auf die neue Version.

Um sich besser an den benutzten Desktop anzupassen, holt sich SoftMaker Office 2010 seine Farbpaletten jetzt von KDE beziehungsweise Gnome. Darüber hinaus arbeiten Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm direkt mit CUPS zusammen und besorgen sich von ihm die Druckereinstellungen. Ansonsten entspricht der Funktionsumfang dem der Windows-Version , die SoftMaker Ende letzten Jahres veröffentlicht hat.

Die rund 140 MByte große Beta-Version steht jetzt zum Download bereit und lässt sich bis Ende März nutzen. Dann will der Nürnberger Hersteller die fertige Version freigeben oder, falls nötig, eine weitere Beta einschieben.

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