Start des Kometenjägers Rosetta um einen Tag verschoben
Starker Wind verhindert den planmäßigen Start der Raumsonde Rosetta, die nach zehnjähriger Flugzeit auf dem Kometen 67/P Churyumov-Gerasimenko landen soll.
Der Start der ESA-Raumsonde Rosetta verschiebt sich um einen weiteren Tag. Wegen starker Winde konnte die Trägerrakete, eine Ariane 5, nicht wie vorgesehen heute um 4:36 Uhr Ortszeit (MEZ 8:36 Uhr) vom Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana starten, teilte die ESA mit. Der nächste Startversuch soll am morgigen Freitag wieder um 4:36 Uhr Ortszeit (MEZ 8:36 Uhr) erfolgen.
Rosetta soll nach zehnjähriger Flugzeit den Kometen 67/P Churyumov-Gerasimenko erreichen. Es ist die erste Mission, die die Umrundung eines Kometen und die Landung auf ihm vorsieht. Der Start der Sonde war ursprünglich bereits vor einem Jahr zu dem Kometen Wirtanen vorgesehen. (bemu)