OS/2 nicht länger für Consumer-Markt
Wie der Online-Dienst Germany-Live unter Berufung auf eine dpa-Meldung berichtet, hat sich IBM aus dem Rennen mit Windows 95 um die Gunst des Privatanwenders endgültig zurückgezogen.
Wie der Online-Dienst Germany-Live unter Berufung auf eine dpa-Meldung berichtet, hat sich IBM aus dem Rennen mit Windows 95 um die Gunst des Privatanwenders endgültig zurückgezogen. IBM-Europa-Chef William Etherington im dpa-Interview dazu: "Wir wollen OS/2 als Server wettbewerbsfähig machen, damit ist es kein Produkt mehr für den privaten Nutzer." Das Betriebssystem für Intel-PC soll für den kommerziellen Bereich ausgebaut werden. Vierzehn Millionen OS/2-Lizenzen sind laut IBM weltweit verkauft, man erhofft sich durch die Konzentration auf den Business-to-Business-Markt ein jährliches Wachstum von 20 Prozent bei den OS/2-Servern. (js)