Speicherhersteller rechnet mit DRAM-Verknappung

Während im laufenden Quartal die Produktion die Nachfrage übersteige, kehre sich diese Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte um.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Der südkoreanische Speicherhersteller Samsung Electronics rechnet für die zweite Jahreshälfte mit einem Lieferengpass bei DRAM-Speicherchips. Das berichtet das Wall Street Journal in seiner aktuellen Ausgabe. Während im laufenden Quartal die Produktion die Nachfrage übersteige, kehre sich diese Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte um, erklärten Experten des Konzerns demnach im Rahmen einer Tagung in Seoul.

Das begrenzte Angebot an DRAM-Speicherchips habe geholfen, die Preise für diese Chips im ersten Quartal stabil zu halten. Weitere technische Einzelheiten wurden jedoch nicht genannt. Nach Angaben des Handelsportals DRAMeXchange.com haben die Händler-Einkaufspreise für Speicherchips und -module in den vergangenen Wochen leicht um 3 bis 4 Prozent angezogen. Während die Nachfrage im Februar verhalten gewesen sei, steige sie im März an. (wst)