CSS-Transformationen browserĂĽbergreifend
Mit etwas JavaScript hat Zoltan Hawryluk die bei einigen Browsern implementierten CSS-Transformationen auch für den Internet Explorer ab Version 6 möglich gemacht.
- Henning Behme
Mit circa 60Â KByte JavaScript-Code hat Zoltan Hawryluk die CSS-Transformationen browserĂĽbergreifend umgesetzt. Zwar befinden sich die Spezifikationen des World Wide Web Consortiums noch im Status des Entwurfs, aber sowohl fĂĽr WebKit-Browser als auch fĂĽr Firefox und (teilweise ) Opera existieren Implementierungen. Hawryluk hat nun mit seinem Code einen browserĂĽbergreifenden Versuch gemacht, der den Internet Explorer ab Version 6 einbezieht.
Wie Hawryluk in seinem Blog Cross Browser CSS Transforms – even in IE schreibt, basiert sein Code einerseits auf Weston Ruters CSS Gradients via Canvas und nutzt außerdem Jim Coglans JavaScript-Bibliothek Sylvester. Hawryluk hat außer den Transformationen (rotate, scale, skew und matrix) noch einen Box-Shadow sowie einen Gradient "eingebaut".
In seinem Blog beschreibt Hawryluk, wie die einzelnen Regeln einzusetzen sind. Alle drei beginnen mit dem herstellerspezifischen Präfix -sand-, sodass die anderen (-webkit-, -moz-, -o- ) nicht zur Anwendung kommen müssen.
Einschränkungen gibt es noch. So stellen Opera (notwendig für die Versuche ist Version 10.5) und Chrome im Beispielwürfel zu Anfang des Artikels die Scrollbars noch nicht dar. Auf Mausbewegungen an der richtigen Stelle reagieren die Browser jedoch. Box-Shadow und Gradient stimmen ebenfalls noch nicht. (hb)