In eigener Sache: heise online, c't, make und TR bei Threads und WhatsApp
Nach der Öffnung von Threads in Europa ist Heise Medien dort wieder aktiv. Auch auf WhatsApp gibt es neue Möglichkeiten, auf dem Laufenden zu bleiben.
Seit vergangenem Donnerstag ist der Kurznachrichtendienst Threads von Meta auch in der Europäischen Union benutzbar und das Interesse scheint groß. Heise Medien ist dort mit mehreren Accounts aktiv, die Links zu ausgewählten Meldungen verbreiten. Neben heise online haben sich bereits das c't Magazin, die Technology Review und das Make Magazin eingefunden. Den Accounts kann man aus Threads heraus folgen. Künftig soll es sogar möglich sein, die Beiträge aus dem sogenannten Fediverse abzurufen als etwa mit einem Mastodon-Account. Darüber hinaus betreiben heise online, das c't Magazin und das Make Magazin auch Kanäle auf WhatsApp. Dort werden unter anderem die Gedanken und Lesetipps des heise-Bots Botti verbreitet.
Europa musste warten
Die Twitter-Alternative Threads war Anfang Juli erstmals freigegeben worden, über Umwege konnten Nutzer und Nutzerinnen aus Europa anfangs dort aktiv werden. In der Folge waren sie aber ausgesperrt worden, auch der Account von heise online war daraufhin verstummt. Seit Donnerstag ist der Dienst nun aber offiziell hierzulande geöffnet. Um wettbewerbsrechtliche Vorgaben der EU zu erfüllen, hat Meta vorher die Möglichkeit hinzugefügt, dass ein einmal eingerichtetes Konto wieder deaktiviert werden kann, ohne dass das zugehörige Instagram-Account gelöscht werden muss. Außerdem kann man Threads inzwischen auch ohne Account durchstöbern – kann dann aber nicht mit den Beiträgen interagieren.
WhatsApps Kanäle sind dagegen seit Anfang Oktober weltweit verfügbar. Darüber können bekannte Personen, Unternehmen oder auch Sportvereine ihre Mitglieder und Follower erreichen. Abonniert man einen solchen Kanal, bekommt man die dort verbreiteten Mitteilungen. Anders als etwa in Gruppen-Chats kann man darauf nicht antworten. Weitere Kanäle von Heise Medien sind geplant. Auch aktiv ist heise online unter anderem bei der Twitter-Alternative Bluesky, dort kommt man aber immer noch nur mit Einladung hinein. Schon seit Januar betreibt Heise Medien derweil eine eigene Mastodon-Instanz, von dort aus sind nicht nur die hauseigenen Medien im Fediverse aktiv, sondern auch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verlags.
(mho)