Software-Updates mit System

Secunia Corporate Software Inspector 4.0 ermöglicht es Adminstratoren, Windows-Software im Firmennetz zentral mit Sicherheits-Updates zu versorgen. Und selbst wenn die Updates nicht von Microsoft stammen, kann man das über WSUS abwickeln.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 36 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Die Version 4.0 des Secunia Corporate Software Inspector (CSI) ermöglicht es Adminstratoren, Windows-Software im Firmennetz zentral mit Sicherheits-Updates zu versorgen. Dazu arbeitet CSI mit den Windows Server Update Services (WSUS) und dem System Center Configuration Manager (SCCM) von Microsoft zusammen. Nach Angaben des Herstellers können so weit über 1000 Applikationen administriert werden, darunter Adobe Reader, Flash, Java, Firefox und Skype.

CSI benutzt die gleiche Technik wie der kostenlose Personal Software Inspector, um festzustellen, welche Software in welcher Version auf einem System installiert ist und ob eventuell neuere Versionen Sicherheitslücken schließen. Auch der Update-Check von heise Security greift auf Secunias Datenbanken zurück.

Doch während PSI und Update-Check die Installation der Updates dem Anwender überlassen, versucht CSI diesen Vorgang weitgehend zu automatisieren. Dazu lädt er die jeweils aktuellen Versionen von den Seiten des Herstellers und packt sie so um, dass man sie via WSUS im Netz verteilen kann. Die Steuerung der Nicht-Microsoft-Updates muss allerdings wegen Beschränkungen von WSUS noch via CSI erfolgen. Der Preis der Unternehmenslösung CSI hängt von der Zahl der zu administrierenden Hosts ab; er beginnt bei etwa 5000 Euro pro Jahr für bis zu 200 Systeme.

Siehe dazu auch:

(ju)