Miro vor dem Ausverkauf
Nach Verlusten in Höhe von 26 Millionen Mark im Geschäftsjahr 1996 plant Miro jetzt den Totalausverkauf.
Nach Verlusten in Höhe von 26 Millionen Mark im Geschäftsjahr 1996 plant Miro jetzt den Totalausverkauf. Das Braunschweiger Unternehmen hatte sich zuletzt bereits von den Breichen Monitor und Digital-Video getrennt (siehe auch http://www.heise.de/newsticker/data/em-25.07.97-000/). Nun will sich der Vorstand auch von den verbliebenen Geschäftsbereichen Grafikkarten und Multimedia trennen. Wie Vorstandsmitglied Georg Blinn gestern mitteilte, wird Miro künftig nicht mehr als selbständiges Unternehmen auftreten. Von den 170 Arbeitsplätzen in Braunschweig sollen jedoch 150 erhalten bleiben. (em)