Microsoft soll beim E-Learning in China helfen

Die chinesische Regierung will das E-Learning in ländlichen Gebieten ausbauen. Vor diesem Hintergrund hat Microsoft eine Kooperation mit dem Unternehmen Tengtu United geschlossen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 71 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Die chinesische Tochter der Softwarefirma Tengtu International, Tengtu United, hat mit Microsoft einen Rahmenvertrag für eine Kooperation geschlossen. Tengtu United ist maßgeblich beteiligt am E-Learning-Projekt zur Modernisierung des chinesischen Schulsystems in ländlichen Gebieten. Das Unternehmen hat sich Microsoft Office 2003 als eine Software ausgesucht, die in diesem Projekt als Ausbildungsmittel dienen soll. Dazu soll Software von Tengtu mit der Office-Software kombiniert werden.

William Ballard vom Tengtu-Vorstand sagte zur Vertragsunterzeichnung in Peking laut Mitteilung, er könne sich keine bessere Firma als Microsoft für die Zusammenarbeit in dem Projekt vorstellen. Das Abkommen sei ein "Meilenstein" für sein Unternehmen. Tengtu International wurde 1996 gegründet, hat 400 Mitarbeiter in China und Nordamerika und entwickelt E-Learning-Software. 250 Millionen chinesische Schüler an Grund- und Mittelschulen sollen in den kommenden Jahren via Computer lernen können. (anw)