Insolvenzverfahren gegen PC-Shop Amstad eröffnet
Nach erheblichen Kundenbeschwerden und dem Aus für den Web-Auftritt erklärte Amstad seine Zahlungsunfähigkeit.
In der letzten Zeit hatten sich Kundenbeschwerden über den PC-Händler Amstad gehäuft. Nun haben die Probleme, welche die Firma Mitte März gegenüber heise online einräumte, zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens geführt. Dies bestätigte der Amstad-Mitarbeiter Frank Gehrmann gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung; Geschäftsführer Martin Porwoll war nicht zu sprechen. Zum Insolvenzverwalter wurde der Düsseldorfer Rechtsanwalt Dr. Winfried Andres bestellt.
Bereits im November 2003 hatten sich erste Kunden des Discount-Anbieters wegen Lieferschwierigkeiten beschwert und Strafanzeige erstattet, da sie gegen Vorkasse bezahlt aber keine Ware geliefert bekommen hatten. Auch den Online-Shop musste der Händler Mitte März vom Netz nehmen. (tol)