Red Hats Virtualisierungslösung importiert "Fremd-VMs"

Red Hats Red Hat Enterprise Virtualization 2.2, gerade in einer ersten Beta-Version erschienen, unterstützt das Open Virtualisation Format und bringt ein Tool mit, das VMware- und Xen-Images nach OVF wandelt.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Red Hat hat eine erste Betaversion seiner Virtualisierungslösung Red Hat Enterprise Virtualization 2.2 angekündigt. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Fähigkeit, Images virtueller Maschinen im Open Virtualisation Format (OVF) zu im- und exportieren.

Ein neues Tool names V2V wandelt VMware- und Xen-Images nach OVF um, sofern als Gastsystem Red Hat Enterprise Linux 3, 4 oder 5 installiert ist. Zukünftige Versionen von V2V sollen auch virtuelle Maschinen mit Windows-Gastsystemen importieren können.

In Red Hat Enterprise Virtualization arbeitet der Linux-Kernel mit KVM als Hypervisor, der in Version 2.2 auf den Kernel von RHEL 5.5 aktualisiert wurde. Kunden, die Red Hat Enterprise Virtualization bereits benutzen, können die Beta über das Red Hat Network herunterladen. (odi)