Remote-Management von Geräten auf Basis von OSGi
Die auf heise Developer unter der Marke "Made in Germany" vorgestellte Firma ProSyst Software ist aktiv an der Ausarbeitung der OSGi-Spezifikation beteiligt. Ihre Middleware steuert Geräte wie Breitbandrouter, Mobiltelefone sowie Schranken und Ticket-Automaten in Parkhäusern.
- Alexander Neumann
Die OSGi-Spezifikation legt die Grundlage dafür, dass Java-Entwickler ihre Systeme modularisieren und für das Remote-Management vorbereiten können. OSGi setzt auf eine Java Virtual Machine (JVM) auf, erlaubt eine Modularisierung sowohl von Embedded- als auch von Enterprise-Software und gewährleistet die Wiederverwendung von Programmteilen sowie die Interoperabilität von Geräten, Applikationen und Diensten. Nahezu jeder bedeutende Anwendungsserver ist mittlerweile OSGi-basiert, und Open-Source-Implementierungen wie Eclipse Equinox und Apache Felix weit verbreitet.
Das jetzt im Rahmen der "Made in Germany"-Artikelserie auf heise Developer vorgestellte Unternehmen ProSyst Software ist seit seiner Gründung Mitglied der für den OSGi-Standard zuständigen OSGi Alliance und aktiv an der Ausarbeitung der Spezifikation beteiligt. Mittlerweile steuert ProSysts OSGi-basierte Middleware Geräte wie Breitbandrouter, Mobiltelefone sowie Schranken und Ticket-Automaten in Parkhäusern.
heise Developer stellt unter der Marke "Made in Germany" Firmen aus dem deutschsprachigen Raum vor, die mit innovativen Produkten im Bereich Softwareentwicklung oder angrenzenden Gebieten aufwarten und sich international nicht zu verstecken brauchen.
Siehe dazu auch:
- Made in Germany: OSGi-Remote-Management von Geräten mit ProSyst Software
- Made in Germany: SonarJ prüft Softwarequalität
- Made in Germany: JamaicaVM, eine echtzeitfähige Java Virtual Machine
- Made in Germany: Komponentenentwicklung mit NetCCM
(ane)