DirectX-11-Unterstützung für Hydra-Chips

Der Hydra-Treiber 1.5.106 unterstützt nun DirectX 11 und den gleichzeitigen Betrieb dreier Grafikkarten.

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Mithilfe des Hydra-Chips lassen sich auch unterschiedliche Grafikkarten zum gemeinsamen Rechnen überreden.

(Bild: c't)

Mit dem aktuellen Hydra-Treiber 1.5.106 unterstützt Lucidlogix nun die DirectX-11-Modi diverser Spiele und verbessert die 3D-Leistung beispielsweise in Battleforge und Stalker Call of Pripyat. Außerdem können erstmals drei Grafikkarten zusammen arbeiten. Die Treiber für Nvidias neue GeForce GTX 470 und GTX 480 funktionieren jedoch nicht mit der neuen Hydra-Treiberversion; als Radeon-Besitzer ist man noch auf den Catalyst 10.2 beschränkt. Der Hydra 1.5.106 ist beispielsweise im Support-Bereich bei MSI verfügbar.

Der Multi-GPU-Chip Hydra 200 von Lucidlogix lässt auch AMD- und Nvidia-Grafikkarten zusammen an einer Szene rechnen – anders als bei AMDs Crossfire oder Nvidias SLI-Technik, die auf gleiche Grafikkarten eines Herstellers angewiesen sind. Der Hydra-Chip kommt beispielsweise auf dem LGA1156-Mainboard Big Bang Fuzion von MSI zum Einsatz. Doch der Hydra-Treiber funktioniert nur mit bestimmten Grafiktreiberversionen und unterstützte bisher nur DirectX-10-Spiele, und dies im Mischbetrieb eher schlecht als recht. (mfi)