Hewlett-Packard läßt Kayaks vom Stapel
Hinter dem hoch gesteckten Ziel, unter den Codenamen Kayak Marktanteile im PC-Markt zu erobern, verbergen sich weitreichende Unterschiede zu HPs bisheriger PC-Linie Vectra.
Hinter dem hoch gesteckten Ziel, unter den Codenamen Kayak Marktanteile im PC-Markt zu erobern, verbergen sich weitreichende Unterschiede zu HPs bisheriger PC-Linie Vectra. Ab Oktober sollen diese Arbeitsgeräte fürs grafische Wildwasser unter Windows NT zu einem Preis zwischen 2250 und 17.760 US-Dollar zu haben sein.
Die mit einem 233 bis 300 MHz getakteten Pentium-II ausgerüsteten Rechner sind mit dem neuen Accelerated Graphic Port (AGP) von Intel ausgestattet. Damit ist eine schnellere Verbindung zwischen Grafikboards, Prozessor und Hauptspeicher realisierbar als mit dem bisher üblichen PCI-Bus. Zu den weiteren technischen Merkmalen gehören das Grafiksubsystem HP Visualize fx4, ein Beschleuniger auf Basis des Gleitkommarechenwerks eines PA-RISC, das bisher Unix-basierten Grafiksystemen von HP vorbehalten war.
Für Workstations ebenfalls neu ist das SCSI-Subsystem HP FastRAID zur Verbesserung des Plattendurchsatzes, realisiert mit der RAIDport-Option-Technik von Adaptec. Für ein schnelleres Hochfahren soll das HP FastBOOT BIOS sorgen.
Und damit Anwender vor unangenehmen Überraschungen gefeit bleiben, hat HP eine Hardware-Überwachung eingebaut, die früh genug Alarm schlagen soll. Damit es in der Hitze nicht erst soweit kommt, sorgt das "intelligente" Kühlsystem HP UltraFLOW für konstante Temperatur der wichtigsten Systemkomponenten.
Systemverwalter können im Netz mit der Administrationssoftware HP TopTools DMI die Arbeitsstationen zentral überwachen, konfigurieren und Zugangsrechte setzen oder verändern. (rh)