OLPC-Laptops für ostafrikanische und palästinensische Kinder

Die Ostafrikanische Gemeinschaft und das UN-Hilfswerk UNRWA haben mit dem Projekt One Laptop per Child jeweils Kooperationen geschlossen, um Grundschüler mit Notebooks auszurüsten.

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Das Projekt One Laptop per Child (OLPC) und die Ostafrikanische Gemeinschaft (East African Community, EAC) haben eine Vereinbarung über eine Zusammenarbeit geschlossen. Ziel ist es laut Mitteilung, möglichst bis 2015 Grundschüler in den EAC-Ländern Kenia, Uganda, Tansania, Ruanda und Burundi mit den speziellen mobilen Computern des Projekts auszurüsten. Das OLPC-Projekt hat eine ähnliche Vereinbarung mit dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) geschlossen.

Das OLPC-Projekt hat bereits vorher mit den afrikanischen Ländern und der UNRWA kooperiert, einige Geräte gingen bereits in die betroffenen Gebiete. Nun müssen die übernationalen Organisationen noch das Geld für die Laptops auftreiben, berichtet die britische BBC. Die EAC wolle sich unter anderem direkt an den US-amerikanischen Präsidenten wenden. Insgesamt geht es um 30 Millionen Geräte für Ostafrika und 500.000 für den Nahen Osten. (anw)