DB2 mit Sauce
Mit Hilfe der neuesten Version "Masala" des DB2 Information Integrator sollen DB2-Datenbanksysteme Informationen aus verteilten Datenquellen erfassen und verwalten können.
Nach der nordindischen Würzsauce Masala hat IBM die neueste Version des DB2 Information Integrator benannt, mit dessen Hilfe DB2-Datenbanksysteme Informationen aus verteilten Datenquellen erfassen und verwalten sollen. Das Paket verspricht gleichzeitig den Überblick auf strukturierte Daten, bestehende Datenbanken und auf unstrukturierte Daten wie in E-Mails, gescannten Schriftstücken oder Multimedia-Streams, unabhängig davon, wo diese Informationen im Unternehmensnetz abgelegt sind. Auch Websites betrachtet IBM als geeignete Informationsquellen.
Für das Programm, das auf IBMs Entwicklungsprojekt WebFountain basiert, verspricht der Hersteller bis zu zehnfach höhere Suchgeschwindigkeiten in verteilten Datenbeständen, als sie bisher erreicht wurden. Durch seine autonomen Fähigkeiten soll Masala zudem die Systemadministratoren entlasten, indem es diese über Veränderungen der überwachten Datenquellen und über drohende Datenbank-Engpässe auf dem Laufenden hält. Per Messaging lässt sich die Software auch mit laufenden Geschäftsprozessen verknüpfen, etwa um auf bestimmte Inhalte mit einem Alarm zu reagieren.
Seit heute steht die das Datenbank-Werkzeug im Rahmen eines offenen Betatests im Web. (hps)