Vodafone mit Milliardenverlust
Der operative Gewinn vor Firmenwertabschreibungen und Sonderposten stieg dagegen um 17 Prozent auf 10,75 Milliarden Pfund.
Hohe Abschreibungen haben den weltgrößten Mobilfunk-Konzern Vodafone trotz operativer Fortschritte tief in die roten Zahlen gedrückt. Im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr 2003/04 fiel ein Verlust von gut neun Milliarden Pfund (13,4 Milliarden Euro) an, teilte das Unternehmen am Dienstag in London mit. Im Jahr davor hatte das Minus bereits bei 9,8 Milliarden Pfund betragen. Ursache für den Verlust waren auch in diesem Jahr Firmenwertabschreibungen in Höhe von 15,1 Milliarden Pfund (Vorjahr: 14,1 Milliarden Pfund).
Der operative Gewinn vor Firmenwertabschreibungen und Sonderposten stieg dagegen um 17 Prozent auf 10,75 Milliarden Pfund. Der Umsatz legte um 16 Prozent auf 39,45 Milliarden Pfund zu. Die Kundenzahl stieg um 13,7 Millionen auf 133,4 Millionen. In Deutschland ist der Konzern über die Tochter Vodafone D2 aktiv. (dpa)/ (tol)