IBM und Dell legen im US-Servermarkt zu

Während der US-Servermarkt insgesamt im ersten Quartal um sieben Prozent zulegte, liegen IBM und Dell mit jeweils über 20 Prozent Umsatzzuwachs ganz vorne.

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Von
  • Mattias Hermannstorfer

Von den bekannten Herstellern sind IBM und Dell mit jeweils über 20 Prozent Umsatzzuwachs die Gewinner des ersten Quartals 2004 im heißumkämpften US-Servermarkt. Sun und HP sind dagegen die Verlierer mit 16,7 respektive 13,2 Prozent Umsatzrückgang im Servergeschäft. Der Umsatz mit Servern stieg dabei insgesamt um etwa sieben Prozent. Dies geht aus einer Gartner-Studie hervor, die auch zu dem Schluss kommt, dass der Markt abseits der großen Namen umsatzmäßig um über 25 Prozent zulegen konnte und die Verkäufe bei Linux-Servern sogar um über 70 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal stiegen.

IBM konnte mit 33,4 Prozent die Führung sogar noch um 4,1 Punkte ausbauen -- Unix-Rechner machen dabei etwa 491 Millionen Dollar des Umsatzes von fast 1,5 Milliarden US-Dollar aus, Linux-Rechner etwa 260 Millionen US-Dollar. HP folgt mit einem um 5,3 Punkte gesunkenen Anteil von 22,8 Prozent oder etwa einer Milliarde US-Dollar, nahm aber Big Blue Marktanteile bei den Linux-Servern ab und liegt mit 238 Millionen Dollar knapp dahinter. Dell mit 14,8 und Sun mit 11,6 Prozent tauschten die Plätze drei und vier. (mhe)