Opera: Beta für Linux und FreeBSD, das Aus für Solaris

Der Browser passt sich jetzt besser in die Bedienoberflächen ein.

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Opera hat das erste Beta-Release von Version 10.5x seines Browsers für Linux und FreeBSD freigegeben. Opera 10.53 soll sich jetzt auf allen Linux-Versionen installieren lassen, egal ob der Benutzer die Fenstermanager Gnome/GTK oder KDE einsetzt. Durch die Unterstützung von Skins soll sich der Browser zudem besser in die Betriebssysteme einpassen als bisher.

Widgets laufen jetzt auch ohne den Browser.

Widgets installiert Opera nun als separate Anwendungen, die auch ohne den Browser ablaufen können. Ansonsten bringt die Linux-Version alle Neuerungen mit, die auch in den Windows-Pendants zu finden sind, etwa die schnelle JavaScript-Engine Carakan oder den privaten Surf-Modus. Eine detallierte Übersicht über die Neuerungen findet sich im Changelog.

Um die Entwicklung von Opera auf FreeBSD und Linux zu beschleunigen, musste eine andere Unix-Platform dran glauben. Wie Ruari Ødegaard in einem Blog des Unternehmens mitteilt, wird die Solaris-Version nicht mehr weiterentwickelt. (jo)