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Adobe-Patchday: Neun Produkte mit Sicherheitslücken

Adobe hat zum Oktober-Patchday Sicherheitsupdates für neun Produkte veröffentlicht. Admins sollten sie zügig installieren.

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Laptop mit Adobe-Logo auf dem Display brennt

(Bild: Bild erstellt mit KI in Bing Image Creator durch heise online / dmk)

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This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Adobe hat zum Oktober-Patchday Sicherheitsmitteilungen zu neun verwundbaren Produkten mit Schwachstellen veröffentlicht. Die gravierendsten Sicherheitslücken finden sich in Adobe Commerce, die Entwickler stufen sie als kritisch ein.

Auf der Übersichtsseite der Sicherheitsmeldungen von Adobe listen die Entwickler die neun neuen Security Advisories auf. Demnach haben die Programmierer Sicherheitsupdates für Lightroom, InDesign, FrameMaker, Commerce (damit auch Magento), Animate, Substance 3D Stager, Substance 3D Painter, Dimension und InCopy herausgegeben.

Am schwerwiegendsten ist eine Lücke in der B2B-Version von Adobe Commerce, die Angreifern das Ausweiten der Rechte ermöglicht (CVE-2024-45115, CVSS 9.8, Risiko "kritisch"). Dazu ist weder eine vorherige Authentifizierung nötig, noch müssen bösartige Akteure zuvor Admin-Rechte innehaben. Die weiteren Lücken, auch die in den anderen Produkten, stuft Adobe größtenteils als hohes Risiko ein. IT-Verantwortliche sollten daher prüfen, ob die verwundbaren Produkte in ihren Umgebungen zum Einsatz kommen und die Aktualisierungen rasch anwenden.

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Die Sicherheitsmitteilungen im Einzelnen, nach Schweregrad sortiert:

Im September hatte Adobe am Patchday ebenfalls teils kritische Sicherheitslecks mit Softwareflicken gestopft. Da waren insgesamt acht Produkte von sicherheitsrelevanten Fehlern betroffen, die etwa das Einschleusen von Schadcode ermöglichten.

(dmk)