Hacking-Walkthrough: Spielerisches Training mit der Necromancer-VM

Necromancer ist eine Trainingsumgebung für angehende Hacker.Mit jeder Aufgabe, die sie Ihnen stellt, erweitern Sie Ihr Repertoire an Werkzeugen und Fähigkeiten.

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(Bild: KI Midjourney | Bearbeitung: c't)

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Mit vorbereiteten virtuellen Maschinen üben echte Hacker ihre Angriffe, lernen neue Tools kennen und nutzen Sicherheitslücken spielerisch und gefahrlos aus. Eine davon ist der "Necromancer". Nachdem Sie sie in unsere Trainingsumgebung gepackt haben, können Sie sich am "Necromancer" die Zähne ausbeißen. Als Angriffsplattform fungiert Kali Linux. Wie Sie die Umgebung in Betrieb nehmen, haben wir in einem anderen Artikel beschrieben.

Im Unterschied zu manch anderen virtuellen Maschinen simuliert Necromancer kein reales Szenario, sondern verfolgt eher einen spielerischen Ansatz. Immer wieder stoßen Sie dabei an Grenzen und müssen über den Tellerrand schauen. Auf diese Weise lernen Sie viele neue Tools und Vorgehensweisen kennen. Sie müssen also nicht vertraut sein mit CVE-Listen (Common Vulnerabilities and Exposures – auf Deutsch: Bekannte Schwachstellen und Anfälligkeiten) und wie man Sicherheitslücken ausnutzt.

Necromancer enthält elf sogenannte Flaggen, vergleichbar mit Stationen einer Schnitzeljagd, die Sie im Laufe der Box einsammeln müssen. Von der Schwierigkeit her gehört die Maschine zu den einfacheren bis mittleren, sie ist aber schwerer als Mr. Robot, die wir gehackt haben. Der Hacker Xerubus bastelte die virtuelle Maschine (VM) 2016 für einen CTF-Wettbewerb in Brisbane (CTF = Capture the flag, eine typische Disziplin in einem Hacker-Wettbewerb).