Brite unter Strom: Das Akku-Auto Lightning GT kommt 2008

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Rund 700 PS stark

Insgesamt mobilisieren die vier E-Motoren etwa 700 PS und jeder zudem ein Drehmoment von 750 Newtonmeter. Und dieses Drehmoment baut sich nicht erst ab einer bestimmten Motordrehzahl auf, sondern steht permanent zur Verfügung. Für den nur 1350 Kilo leichten Zweisitzer reicht diese Kraft, um aus dem Stand in rund vier Sekunden auf Tempo 100 zu sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei nicht ganz so beeindruckenden 210 km/h liegen.

400 Kilometer Reichweite, 10 Minuten Ladezeit
Doch nicht nur als Sprinter, sondern auch als Langstreckenfahrzeug will sich der Lightning empfehlen. Die Briten versprechen eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Für eine bessere Effizienz sorgt unter anderem ein Regenerativ-Modus, der die Bremsenergie wieder in elektrischen Strom umwandelt. Geht allerdings der Strom in den Akkus endgültig zur Neige, können diese in nur zehn Minuten für weitere 400 Kilometer aufgeladen werden. Doch dafür müssen die Energiespeicher an ein 480-Volt-Dreiphasen-Ladegerät angeschlossen werden. An einer konventionellen 220-Volt-Steckdose dauert dieser Vorgang mehrere Stunden.

Akkus leben lange
Nach Aussage der Lightning Car Company empfiehlt sich das NanoSafe-Batterie-System der amerikanischen Firma Altairnano darüber hinaus mit einer Lebensdauer von zwölf Jahren. Selbst nach 15.000 Aufladungen sollen die Akkus noch 85 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität zur Verfügung stellen. Theoretisch entsprechen 15.000 Ladungen einer Laufleistung von 600.000 Kilometern.