Eiltransporter: Skoda Octavia Combi RS mit neuem Gesicht

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Nur 0,2 Liter mehr mit DSG

Im Vergleich zur serienmäßigen Sechsgang-Handschaltung verschlechtern sich die Fahrwerte durch das DSG fast nicht. Bei der Höchstgeschwindigkeit liegt die Doppelkupplungsversion mit 237 km/h nur zwei km/h unter der Version mit Handschaltung, und beim Spurt auf Tempo 100 in 7,3 Sekunden lässt sich gar kein Unterschied ablesen. Selbst der Spritverbrauch von 7,7 Liter Super auf 100 Kilometer ist nur um zwei Zehntelliter höher als beim Handschalter. Diese Werte waren vor dem Facelift die gleichen, doch erfüllt das Auto nun auch die Euro-5-Abgasnorm.

1,2 Zentimeter tiefer

Das Fahrwerk des Octavia baut auf der Technik des VW Golf auf: Vorne gibt es die übliche McPherson-Achse, hinten die relativ aufwendige Mehrlenkerachse. Der RS liegt etwas über einem Zentimeter tiefer als die nicht so sportlichen Versionen. Er fährt sich aber für ein Sportmodell recht komfortabel, ist kaum härter gefedert.

Laderaumwunder Octavia Combi

Im Innenraum sieht der Octavia RS nicht viel anders aus als ein sportlicher VW Golf: Das Interieur setzt auf den schicken Schwarz-Silber-Kontrast. Die Sitze gewähren den für ein sportliches Modell pflichtgemäßen guten Seitenhalt. Auch im Fond sitzt man ausgezeichnet: Die Kniefreiheit ist für ein Kompaktklassefahrzeug geradezu fürstlich, und auch über dem Kopf bleibt ausreichend Platz. Außerdem bietet der Octavia Combi einen üppig bemessenen Kofferraum: 580 bis 1620 Liter sind nochmal spürbar mehr, als etwa der Golf Variant bietet – und das, obwohl der Octavia Combi die gleiche Plattform nutzt und nur wenige Zentimeter länger als der Wolfsburger ist. Nebenbei bemerkt: In den Octavia Combi passt auch deutlich mehr als in einen Audi A4 Avant, ein Mercedes C-Klasse T-Modell oder einen BMW 3er touring.