Erhabener

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War bisher bei 245 bzw. 306 PS Schluss, bieten X1 xDrive 25d und 25i maximal je 231 PS. Die Konkurrenz in Form des Audi RS Q3 hat 340 PS, der Mercedes-AMG GLA 45 sogar 381. Im November kommen dann noch die Dreizylinder X1 sDrive 18i mit 136 und 16d mit 116 PS mit purem Frontantrieb. Gibt es sonst wahlweise sechs manuelle Gänge oder eine gut abgestufte Achtgang-Automatik, müssen es bei den Einsteigern auch automatisiert hier sechs Stufen tun.

Sicht- und fühlbar aufgewertet im Innenraum

Gewonnen hat der X1-Innenraum nicht nur in Sachen Platzangebot. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Interieur sicht- und fühlbar aufgewertet. Ein Schalter für die einzelnen Fahrmodi ist ebenso serienmäßig wie 17 Zoll große Alufelgen und der 6,5 Zoll große Multifunktionsbildschirm, der nur mit dem optionalen Navigationssystem auf sinnvolle 8,8 Zoll wächst. Gegen Aufpreis gibt es LED-Scheinwerfer und eine elektrisch betätigte Heckklappe. Hinter ihr gibt es 505 Liter Stauraum, der sich durch Umlegen der 40:20:40 teilbaren Rückbank auf bis zu 1550 Liter erweitern lässt. Wem das nicht reicht: auf Wunsch lässt sich auch der Beifahrersitz umklappen.

Es gibt zwar ein echtes Head-Up-Display, das seine Anzeige in die Windschutzscheibe projiziert, doch stehen in der Aufpreisliste weder ein Spurhalteassistent noch ein Totwinkelassistent, wie man sie woanders fast überall bekommt. Auch eine hintere Sitzheizung ist nicht im Programm. Preislich geht es für den 192 PS starken BMW X1 xDrive 20i bei 37.600 Euro los. Kauftipp ist der X1 xDrive 20i mit 190 PS ab 38.100 Euro, der mit sinnvoller Sicherheits- und Komfortausstattung mühelos die 50.000-Euro-Marke anpeilt. Die 231 PS starken Topmodell X1 xDrive 25i / 25d starten ohne zusätzliche Ausstattung bei 42.500 Euro. (imp)