Fahrbericht: der neue BMW 330d

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Genaue Vibrationen

An der manuellen Sechsgang-Schaltung gibt es kaum etwas zu tippen, zumal wir sie, wie oben bereits beschrieben, nur selten bemühen müssen. Das Einlegen des ersten Gangs wird manchmal mit einem minimalen Hakler quittiert und der Schaltknüppel vibriert ein bisschen. Den Rest der Gänge können wir mit mustergültiger Präzision in ihre Position schieben.

Die heimlichen Pakete

Für den 330d will BMW 40.450 Euro haben. Klimaautomatik, Navi, Sitzheizung und Metallic-Lackierung kosten extra. Ehe wir uns versehen, hat unser Wunsch-3er die 50.000-Euro-Marke übersprungen. Und obwohl die Aufpreisliste ein paar Ausstattungspakte bereithält, gibt es noch versteckte Verbindungen, wodurch die eine oder andere Option fies teuer wird. Neben dem eingangs schon erwähnten Professional-Navi, das es nur in der kaum nachvollziehbaren Kombination mit einer Klimaautomatik gibt, wäre da noch das Kurvenlicht (410 Euro). Dieses wird nur eingebaut, wenn auch Xenon-Licht (970 Euro) und ein Regensensor (130 Euro) mit von der Partie sind. Das gleiche gilt für den 150 Euro teuren Fernlichtassistenten der nur zu uns ins Auto kommt, wenn die automatisch abblendenden Spiegel (500 Euro) schon da sind. Und auch Freunde einer gepflegten Standheizung (1340 Euro) müssen ein wenig tiefer in die Tasche greifen: Hier werden die Klimaautomatik (770 Euro) und das Radio „Professional“ (210 Euro) vorausgesetzt. Dem Erfolg des neuen 3er werden diese merkwürdig geschnürten Pakete allerdings nicht im Wege stehen. Ab dem 27. September 2008 sind die frischen 3er zu haben. (imp)