Neuer Fiesta: Ford verrät technische Details

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Farbenfroher Innenraum

Die Sitzposition ist drei Zentimeter niedriger als beim Vorgänger. Erstmals gibt es einen höhenverstellbaren Fahrersitz. Auch das Lenkrad lässt sich in Höhe, Tiefe und Neigungswinkel verstellen. Neu für den Fiesta ist auch ein Multifunktionslenkrad. Daneben fällt der Motor-Startknopf auf, der als Option angeboten wird. Er wird zusammen mit einer schlüssellosen Zugangsfunktion offeriert. Der Innenraum ist betont mehrfarbig gehalten. So weisen die Sitze ein farblich abgesetztes Y-Muster auf. Die Instrumente sind in Weiß auf Schwarz gestaltet. Bei der Audioanlage wurden die einzelnen Elemente getrennt und so platziert, wie es am sinnvollsten erscheint: Deren Kernstück ist Ford zufolge gut versteckt, um Langfingern das Handwerk zu erschweren, dafür finden sich die Bedieneinheiten in Griffweite und die Anzeige im Sichtfeld des Fahrers. Das 3,5 Zoll große Display in der Mitte des Armaturenbretts ist ein Novum für einen Fiesta. Der Kofferraum legt mit 295 Liter gegenüber dem Vorgänger um elf Liter zu. Sind die Rücksitze umgeklappt, passen 979 Liter in den Wagen, ebenfalls etwas mehr als bisher. Dabei lassen sich nur die Lehnen, nicht aber die Sitzflächen klappen.

Erstmals mit Knieairbag

In puncto Sicherheit bietet der Fiesta erstmals auch einen Knieairbag auf der Fahrerseite. Er gehört in Deutschland ebenso für alle Versionen zur Serienausstattung wie Frontairbags und Seitenairbags vorne. Kopfairbags für vorne und hinten gibt es optional. Neu ist das EasyFuel-System, das im Mondeo eingeführt wurde und eine Fehlbetankung mit der falschen Kraftstoffsorte verhindern soll. Dabei passt nur die richtige Zapfpistole in den speziell gestalteten Einfüllstutzen. Der Verzicht auf einen herkömmlichen Tankdeckel soll außerdem vor spritgetränkten Fingern schützen. Eine weitere Neuheit für den Fiesta ist ein Tempomat. Auch Licht- und Scheibenwischerautomatik sind erhältlich.