Zum Start ein Diesel und fünf Benziner mit 60 bis 120 PS

Neuer Fiesta: Ford verrät technische Details

Die Neuauflage des Ford-Stadtflitzers kommt im Herbst als Drei- und Fünftürer, ein Diesel und fünf Benziner mit 60 bis 120 PS stehen zur Auswahl. Ford verspricht weniger Verbrauch und eine aufgewertete Ausstatung

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 14 Kommentare lesen
630 x 420 22064_1215766921039.jpg 36 Bilder
Lesezeit: 5 Min.
Von
  • sl
Inhaltsverzeichnis

Köln, 11. Juli 2008 – Ford schickt sich an, die siebte Generation seines Dauerläufers Fiesta, dessen Urahn seit 1976 vom Band lief, unters Volk zu bringen. Der jüngste Spross der Familie fällt mit 3,95 Meter drei Zentimeter länger aus als sein Vorgänger, bringt aber 40 Kilo weniger auf die Waage, was unter anderem durch den Verzicht auf ein Reserverad gelang. Dies trägt ebenso zum Spritsparen bei wie die um fast vier Zentimeter geringere Höhe. Äußerlich ähnelt das Auto stark der Studie Verve, die auf der IAA 2007 zu sehen war. Die endgültige Version wurde auf dem Genfer Autosalon 2008 vorgestellt. Ab Herbst rollt der Fiesta als Drei- und Fünftürer zu den Händlern, heute gaben die Kölner weitere technische Details bekannt.

Sechs Motoren

Sechs Motoren stehen ab dem Start zur Verfügung, darunter nur ein einziger Diesel, ein 1,6-Liter-Aggregat mit 90 PS, das 4,2 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Sparsamer ist die Econetic-Variante mit aerodynamischen Verbesserungen sowie rollwiderstandsarmen Reifen und einer längeren Getriebeübersetzung. Sie soll mit 3,7 Liter auskommen – ein Zehntelliter weniger als der VW Polo BlueMotion mit seinen 80 PS braucht. Bisher gab es einen 1.4 TDCi und einen 1.6 TDCi, die 68 PS beziehungsweise 90 PS leisteten. Den Einstieg auf der Ottoseite markiert wie bisher das 1,3-Liter-Aggregat mit 60 PS, das nun nur noch 5,4 statt 5,9 Liter verbraucht. Der nächste in der Reihe ist ebenfalls ein 1,3-Liter-Motor mit 82 PS.