Zuwachs im SUV-Markt: Der Infiniti EX37 im Test

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Gutes Fahrwerk

Sofern man nicht den Motor bis zum Letzten ausquetscht, verhält sich die Automatik unauffällig. Die sieben Stufen wechseln kaum wahrnehmbar die Gänge, allerdings könnte das Hochschalten gerne ein wenig früher erfolgen. Wie bereits erwähnt, wurden das Fahrwerk und die Lenkung völlig neu auf den europäischen Markt abgestimmt. In der Tat begeistert das hervorragende Fahrverhalten: Der EX37 lässt sich auch mit höheren Geschwindigkeiten präzise um die Kurven lenken, ohne dass die Karosserie schwankt oder schaukelt. Auch das Fahrwerk wurde sehr gut abgestimmt und bietet eine Mischung aus Straffheit und Komfort. Lediglich das Abrollverhalten könnte aus unserer Sicht noch etwas besser sein.

Viel Leistung zum relativ geringen Preis

Ihnen gefällt das Infiniti-Menü aus SUV, Limousine und Sportwagen? Wie anfangs bereits erwähnt, öffnet Infiniti hierzulande erst im zweiten Halbjahr 2009 seine Pforten. Soviel ist schon bekannt: Finanziell soll sich der EX37 bei ungefähr 46.000 Euro bewegen. Sicherlich viel Geld, doch sind dafür zusätzlich zu den sechs Airbags und der Siebenstufen-Automatik auch eine Vielzahl elektrischer Helferlein mit an Bord. Zu den Extras zählen Xenonlicht, der "Around View Monitor" und der empfehlenswerte Tempomat mit automatischem Abstandsregler. Wo liegen die Preise der Konkurrenz? Audi möchte für den Q5 2.0 TFSI Quattro mit 211 PS und S-tronic 42.350 Euro haben, BMW für den X3 xDrive 30i mit Automatik und 272 PS 47.060 Euro. Mercedes ruft für den GLK 350 mit 7G-Tronic 46.053 Euro auf. Wer es lieber schwedisch mag, ist mit 43.500 Euro für den Volvo XC60 T6 Kinetic AWD Geartronic dabei. (rh)