Ego-Shooter damals und heute

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Das ebenfalls 1991 veröffentlichte Catacomb 3-D hatte ein mittelalterliches Dark-Fantasy-Setting und wurde ebenfalls von id Software als technologischer Nachfolger von Hovertank 3D entwickelt. In der Rolle eines Magiers kämpften sich Spieler durch finstere Katakomben, sammelten Schlüssel, lösten rudimentäre Rätsel und entledigten sich vieler fantastischer Feinde mithilfe von Zaubersprüchen. Erstmals war dabei die Hand der eigenen Spielfigur sichtbar – ein Standard-Element folgender Ego-Shooter – die quasi als Waffe freudig Feuerbälle und Blitze gegen Trolle und Goblins schleuderte. Weitere wichtige Neuerung waren die texturierten Wände – ging es beim technologischen Vorläufer noch einfarbig zu, bestanden die Wände der Keller und Verliese bei Catacomb 3-D eindeutig aus realistisch anmutendem, altem Gemäuer oder Gittern. Berichten zufolge sprangen die ersten Spieler aufgrund der "realistischen" Grafik teilweise vor Schreck von ihren Stühlen auf. Das bei GOG erhältliche Catacombs Pack* enthält neben Catacomb 1 auch "The Catacomb", "Catacomb 3D: Descent", "Catacomb Abyss 3D", "Catacomb Armageddon" und "Catacomb Apocalypse".