MS Team Services: Update bietet bessere UnterstĂĽtzung von Ruby, Python und Java
Microsoft hat das Spring 134 Update für Visual Studio Team Services mit umfangreichen Verbesserungen auch für das Azure DevOps Project veröffentlicht.
- Frank-Michael Schlede
Im DevOpsBlog von Microsoft hat Alex Nichols, Senior Program Manager in der Visual Studio Team Services Mannschaft, in einem Eintrag erläutert, was es mit dem sogenannten Sprint 134 Update für die Visual Studio Team Services (VSTS) auf sich hat. Er erläutert diverse Neuerungen bei der Arbeit mit den Programmiersprachen Ruby, Python und Java sowie verschiedene Verbesserungen für das Azure DevOps Project und im Bereich der Release Gates.
Mehr Möglichkeiten bei den DevOps Projects
Bei Microsofts Visual Studio Team Services, die von Microsoft häufig auch nur als Team Services bezeichnet werden, handelt es sich grundsätzlich um Tools, die in der Microsoft Cloud gehostet werden. Sie sollen Entwickler bei der Planung, der Entwicklung sowie der Verwaltung ihrer Softwareprojekte unterstützen. Diese Dienste setzen auf der PaaS-Infrastruktur von Microsoft Azure auf und basieren auf den Funktionen des Team Foundation Servers (TFS). Diese erweitert Team Services um zusätzliche Cloud-Dienste, mit denen Entwickler unter anderem Quellcodes, Arbeitselemente, Builds und Tests verwalten können.
Bei den Hosted Agents haben die Microsoft-Entwickler mit dem Sprint 134 Update bei Ruby und Python weitere aktuelle Versionen hinzugefügt. So können die Programmierer nun genau festlegen, welche Version der jeweiligen Programmiersprache in einem Build verwendet wird. Auf diese Weise bekommen Entwickler ein weitaus präzisere Kontrolle und vermeiden Probleme durch Unstimmigkeiten bei den Versionen mit der Entwicklungsumgebung.
Die gehosteten Maschinen, die Linux, macOS und Windows verwenden, besitzen nun Java 10 vorinstalliert. Die Build-Task fĂĽr Ant, Gradle und Maven sollen den Entwickler dabei zudem die Auswahl von Java 10 sowie der entsprechenden Architektur fĂĽr ihr Projekt deutlich erleichtern.
Bei den Azure DevOps-Projects steht nun der (mit neuem Namen versehene) Azure Kubernetes Service (AKS) als ein weiterer Azure-Dienst zur Verfügung. Es handelt sich dabei um einen vollständig verwalteten Dienst zur Orchestrierung von Kubernetes Container. Entwickler können zudem nun auch Azure Service Fabric für neue .NET Core Apps in ihren DevOps-Projekten auswählen. Das Gleiche gilt nun auch für die Azure SQL Database, die hier ebenfalls als Ziel zur Verfügung steht.
Für Entwickler, die mit diesen neuen Features arbeiten möchten, stellt Microsoft Tutorials zu AKS, Service Fabric und Azure SQL Database bereit. Ein VSTS Demo Generator steht ebenso zur Verfügung. Die Dokumentation dazu bietet Microsoft via GitHub an.
(fms)