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Die Software wird nicht mehr angeboten.

Ransomware verschlüsselt ​Dateien auf dem Computer und fordert vom Eigentümer Geld in Form von Bitcoinst, damit die Dateien wieder entschlüsselt werden. Als Schutz gegen diese Art der Bedrohung gibt es RansomFree.

Ransomware verschlüsselt Dateien

Ransomware-Angriffe haben sich in den letzten Jahren gehäuft. Dabei wird eine Schadsoftware auf dem eigenen Computer installiert, die alle Dateien auf dem Rechner und den angeschlossenen Medien verschlüsselt. Dieses betrifft auch Dateien auf Netzlaufwerken, für die der betroffenen Nutzer Schreibrechte hat.

Wie gut das auch in großen Netzwerken funktioniert, zeigte der Angriff mit der Ransomware WannaCry am 12. Mai 2017. Die Deutsch Bahn zeigte daraufhin auf ihren Anzeigetafeln nicht wie gewohnt die Verspätungen, sondern den Erpresserbrief des Krypto-Trojaners WannaCry. Besonders heikel ist, dass auch Krankenhäuser durch den globalen Angriff lahmgelegt wurden.

Virenschutz-Software ist Pflicht

RansomFree bietet einen spezieller Schutz gegen Ransomware und berücksichtigt über
40 Schädlinge wie WannaCry, Locky, Cryptowall, TeslaCrypt, Jigsaw und Cerber. Die Sicherheitssoftware kennt das Vorgehen der einzelnen Ransomware-Bedrohungen, unterbricht das Verschlüsseln und meldet die Gefahr via Pop-up. Nun liegt es an dem Benutzer das Löschen der Bedrohung via Knopfdruck zu bestätigen.

Weiterer Schutz gegen Ransomware

Neben einem Antivirenschutz wie RansomFree, der auf Krypto-Trojaner spezialisiert ist, sollten Computer-Nutzer weitere Maßnahmen ergreifen, um sich gegen Ransomware-Bedrohungen zu schützen.

Die wichtigste Maßnahme ist die Installation eines aktuellen Betriebssystems, denn der Angriff von WannaCry war deswegen so erfolgreich, weil auf den angegriffenen Systemen alte Windows-Betriebssysteme wie das immer noch verbreitetet Microsoft Windows XP installiert waren. Windows XP wird seit April 2014 standardmäßig nicht mehr mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt. Nur in Ausnahmefällen gibt es noch eine Sicherheitsaktualisierung, wie zu WannaCry, was aber eine Reaktion auf die große Zahl an bereits befallenen Computern war. Aktuelle Betriebssysteme wie Windows 10 wurden hingegen bereits im März 2017 mit einem Schutz gegen WannaCry versorgt. Windows 10 Nutzer waren somit nicht nicht betroffen, wenn sie ihren Computer immer aktualisiert haben und zudem noch eine Antivirenschutzsoftware oder zumindest den Windows Defender laufen hatten.

Ein weiterer Schutz ist die Abschottung des eigenen Netzwerkes nach außen. Dazu sind in den Firewall-Einstellungen alle eingehenden Verbindungen zu blockieren. Schließlich ist das eigene private Netzwerk kein Server-Netzwerk, das anderen Dienste erbringt. Wer selbst von außen auf sein Netzwerk zugreifen muss, sollte alle Sicherheitsmaßnahmen nutzen, die der eigenen Router bietet und zum Beispiel den Standardport für den Zugang ändern. Natürlich muss auch ein voreingestelltes Standard-Passwort des Router-Herstellers geändert werden.

Durch Nachdenken den Computer schützen

Nicht jede Schadsoftware bricht in den Computer oder das Netzwerk von außen ein. Es geht auch von innen mit Hilfe des Benutzers. Dieser bekommt zum Beispiel E-Mails mit infizieren E-Mail-Anhängen, die sich als PDF oder Bild tarnen, aber keines sind. Da bei Windows standardmäßig bekannte Endungen wie EXE ausgeblendet werden, fällt eine infizierte Datei nach dem Download nicht gleich auf, da zum Beispiel als Endung PDF angezeigt wird, obwohl die richtige Dateiendung PDF.EXE und somit EXE ist. Deswegen müssen in den Optionen des Windows-Explorers die Einstellung so geändert werden, dass dieser Dateinamen komplett mit Endung angezeigt.

Wer eine E-Mail erhält, sollte sich aber zuerst einmal Gedanken darüber machen, wer sie geschickt hat und warum man sie bekommt? Kennt man den Absender nicht, ist Vorsicht geboten! Und auf Texte, die die Neugier für die angehängte Datei oder einen enthaltenen Link wecken sollen, darf man nicht hereinfallen. Muss man sich denn wirklich den angehängten Kontoauszug eines Fremden ansehen oder das verlinkte Video?

Auch angeblich seriöse E-Mails von der eigenen Bank sind mit Vorsicht zu genießen. Ist hier ein Link zum Login enthalten, kann es sich ebenfalls um eine Falle handeln. Wer sich aufgrund einer solchen E-Mail zum Login in sein Online-Banking berufen fühlt, nutzt deswegen bitte nicht die Links in der E-Mail, sondern geht den sicheren Weg zum Beispiel über ein Lesezeichen zur Login-Seite der Bank. Die Links in E-Mails können zu gefälschten Login-Seiten führen, über die man Kriminellen sein Passwort und seinen Benutzernamen verrät. Links können aber auch zu Webseiten führen, die mit Schadcode verseucht sind und so über eine Sicherheitslücken im Browser auf den Computer gelangen und dort weiteren Schaden anrichten.

Trotz aller Vorsicht kann es  trotzdem passieren, dass man auf gefährliche Webseiten gerät oder eine verseuchte Datei öffnet, weil man unter Stress steht. Deswegen ist eine aktuelle Schutzsoftware wie RansomFree wichtig.

Zudem bietet wir in unserem Special Tipps zum Schutz vor Ransomware weitere Informationen an.


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RansomFree

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