Hersteller: | Avira |
Webseite: | Website besuchen |
Preis: | kostenlos |
Lizenz: | Kostenlos |
Betriebssystem: | Windows 7, Windows 8, Windows 10, Windows 11 |
Download-Größe: | keine Angabe |
Downloadrang: | 279 |
Datensatz zuletzt aktualisiert: | 29.04.2024 |
Alle Angaben ohne Gewähr |
Als Schutz vor Schadsoftware und Hacker hilft der kostenlose Antivirenscanner Avira Free Antivirus - AntiVir.
➤ Ratgeber: Antivirus-Programme im Vergleich
Schützt den Computer in Echtzeit vor Malware
Die einst unter dem Namen "AntiVir Personal" bekannte Freeware überwacht alle auf dem Gerät laufenden Aktionen in Echtzeit und prüft, ob im System ein Virus, Trojaner, Dialer, Rootkit, eine Spyware oder andere Schadsoftware vorhanden ist. Die Sicherheits-Software identifiziert zudem unbekannte Bedrohungen sowie unerwünschte Anwendungen, die in als Adware mit anderer Software auf den Computer gelangt. Einen Schutz beim Surfen mit Google Chrome und Firefox bietet der integrierte Avira Browserschutz, der schädliche Webseiten und Werbebanner blockiert.
Free Security mit Free Antivirus und VPN
Avira Free Antivirus ist Bestandteil der kostenlosen Version Avira Free Security, die neben dem Malware-Schutz einen VPN-Client, einen Passwort-Manager, einen Software-Updater sowie einen PC-Cleaner enthält.
Avira Free Antivirus - AntiVir
Grafische Oberfläche auf Deutsch
Die Bedienung findet bei Avira Free Antivirus über eine grafische Oberfläche auch auf Deutsch statt. Hier lassen sich Berichte einsehen und Einstellungen für die Funktionen vornehmen, um die Freeware an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Im Status-Fenster zeigt Avira Free Antivirus an, ob der Virenschutz aktuell ist. Letzteres ist der Fall, wenn die neusten Updates heruntergeladen wurden und die Systemprüfung nicht zu lange zurückliegt. Ist Avira Free Antivirus der Ansicht, dass der Schutz nicht optimal ist, weist der kostenlose Virenscanner darauf hin und markiert die entsprechenden Bereiche gelb oder rot.
Schützt vor Malware und Adware
Neben gefährlicher Malware wie Viren, Trojaner und Ransomware schützt der kostenlose Virenscanner mit Echtzeit-Scanner auch vor Adware, die zur Finanzierung von kostenloser Software von einigen Hersteller zur Installation mit angeboten wird und aus dem Internet heruntergeladen und installiert wird. Deswegen sollte man über den Planer die sehr gründliche Prüfung des Computers vornehmen, um die Sicherheit zu erhöhen.
Was tun, wenn Avira Alarm schlägt
Wird der Viren-Scanner fündig, erhält der Nutzer eine entsprechende Meldung über ein Pop-up-Fenster, wenn für diesen Fall die Interaktion mit dem Nutzer in der Konfiguration gewählt wurde. Anschließend bietet das integrierte Quarantäne-Management unterschiedliche Optionen zum Behandeln des Fundes an: alle verdächtigen Dateien lassen sich entweder löschen oder isolieren.
Panik ist grundsätzlich unnötig, denn nicht jeder Fund bedeute eine Gefährdung des Systems. Dies ist besonders bei heuristischen Funden mit "Gen" oder "Generic" in der Meldung der Fall. Bei diesen weiß die Antivirus-Software in der Regel nicht, ob die untersuchte Software wirklich gefährlich ist, sondern unterstellt dies aufgrund des Programm-Verhaltens. Sicherheitshalber kann man zur Prüfung Live-Virenscanner wie Desinfec't einsetzen. Der Vorteil von Desinfec't ist, dass das installierte Windows nicht laufen muss, sodass vorhandene Viren sich nicht dem Säubern entziehen können.
Updates erhöhen die Sicherheit
Alle Virenscanner haben das Problem, dass sie in erster Linie nur bekannte Gefahren entdecken und auch Fehlalarme auslösen können, weil eine Software versehentlich als Gefahr erkannt wurde. Um dieses Problem gering zu halten, müssen die Virensignaturen ständig aktualisiert werden. Avira Free Antivirus sieht für automatische Updates einen Zeitraum von mindestens 2 Stunden vor, der sich erhöhen lässt, damit man zum Beispiel unterwegs bei schlechter Internetverbindung nicht durch ein Update von der Arbeit abgehalten wird.
Avira Free Antivirus installieren
Für die Installation steht eine kleine Installerdatei bereit. Zur Installation muss der Computer mit dem Internet verbunden sein, damit die nötigen Dateien von Avire Free Antivirus heruntergeladen werden können. Die Installation lässt sich benutzerdefiniert vornehmen, sodass man erfährt, welche Komponenten das Setup installiert. Bei diesem Installationsweg lässt sich vorgeben, dass Avira Free Antivirus vom Nutzer eine Bestätigung einholt, wenn die Antivirus-Software verdächtige Dateien zur Prüfung an Avira senden will. Die Aktivierung von heuristischen Prüfungen lässt sich auf Wunsch abstellen. Heuristiken können unbekannte Schadprogramme aufspüren, sorgen aber durchaus für Fehlalarme.
Kostenloser Virenschutz für Computer und Mobilgeräte
Avira Free Antivirus ist für Desktop-Computer mit Microsoft Windows erhältlich, während für Apple-Rechner mit macOS Avira Free Antivirus für Mac geeignet ist. Für Mobilgeräte wie Smartphone oder Tablet bietet Avira die Avira Mobile Security für iPhone sowie iPad und die Avira Antivirus Security App für Android an.
Mehr Sicherheit gegen Aufpreis
Die Freeware Avira Free Antivirus prüft E-Mails erst, nachdem sie inklusive Dateianhänge auf dem Rechner gespeichert wurden. Die kostenpflichtige Premium-Version Avira Antivirus Pro sowie die noch umfangreichere Internet-Premium-Version Avira Internet Security Suite führen bereits eine Überprüfung während des Herunterladens vom jeweiligen E-Mail-Server durch, um verdächtige Dateien zu finden. Die Avira Internet Security Suite schützt zudem vor Spam, verfügt über eine integrierte Firewall, den Avira Browserschutz oder Webschutz sowie einen Game-Modus, der für unterbrechungsfreies Zocken sorgt.
Gefahren selber reduzieren
Grundsätzlich ist es leider nie ausgeschlossen, dass sich ein neuer Schädling trotz Virenscanner im System einnistet und erst später gefunden wird. Deswegen ist ein regelmäßiges System-Backup Pflicht, das im Fall des Falles zurückgespielt werden kann und eine langwierige Neuinstallation erspart.
Um die Gefahr einer Infektion zu reduzieren, sollte man die Herkunft von Dateien prüfen und nicht jeden Anhang in einer E-Mail öffnen. Dies betrifft auch Links in E-Mails, denn in Spam-E-Mails sind oft Links zu gefährlichen Webseiten enthalten. Öffnet sich so eine Seite im Browser könnte durch eine Sicherheitslücke Schadsoftware auf den Rechner gelangen. Deswegen muss grundsätzlich jede Software auf dem Computer aktuell sein, damit Sicherheitslücken durch Updates schnell geschlossen werden. Insbesondere gilt dies für das Betriebssystem.
Siehe auch:
- Ratgeber: Antivirus-Programme im Vergleich
- Meldungen zum Thema Avira bei heise online
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