Testbericht: Unsere Erfahrungen mit Surfshark VPN
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Surfshark VPN im Test: Surfen auf unbegrenzt vielen Geräten

Unsere Erfahrungen mit Surfshark VPN

Der VPN-Provider Surfshark VPN verspricht hohe Sicherheit und verzichtet auf Verbindungslimits. Was der Dienst in der Praxis leistet, klärt unser Test.

💡 Das Wichtigste in Kürze
  • Surfshark VPN bietet mit über 3.200 Servern in mehr als 100 Ländern eine große Standort-Auswahl.
  • Als einer von wenigen Diensten setzt Surfshark VPN kein Limit bei den gleichzeitig verbundenen Geräten.
  • Ländersperren ließen sich im Test teilweise umgehen – auf das US-Angebot von Netflix etwa konnten wir oft zugreifen, auf Amazon Prime Video oder Disney+ jedoch häufig nicht.
  • Eine No-Log-Richtlinie und RAM-basierte VPN-Server sollen hohen Datenschutz garantieren.
  • Preis: ab 2,73 EUR / Monat*

Das erst 2018 gestartete Surfshark VPN gehört nach wie vor zu den eher jungen kommerziellen VPN-Diensten. Dennoch will der Anbieter mit moderner VPN-Technologie, einem breit gestreuten Server-Netzwerk und cleveren Sicherheitsfunktionen überzeugen. Wie gut das gelingt, zeigt unser Praxistest von Surfshark VPN.

Hinweis: Im Februar 2022 sind die Mutterfirma von NordVPN und Surfshark fusioniert. Beide Anbieter sollen aber unabhängig voneinander weiter agieren.

VPN-Server in über 100 Ländern

Surfshark VPN* betreibt VPN-Server in mehr als 100 Ländern und bietet dabei zum Testzeitpunkt über 3.200 IP-Adressen an. In der Länderliste finden sich auch Staaten mit repressiver Internetüberwachung, etwa die Türkei.

Nicht an allen Standorten betreibt Surfshark dedizierte, physikalische Server. Stattdessen gaukelt das Netzwerk über sogenannte virtuelle Server einige Orte vor, etwa in Ägypten, Vietnam und Venezuela. Aus Anwendersicht unterscheiden sich die virtuellen Server nicht von den echten, es kann aber vorkommen, dass sich die Geschwindigkeit von Webanfragen ändert. Das gilt laut Surfshark aber vor allem dann, wenn sich die Nutzer während der Verbindung zu einem virtuellen Serverstandort selbst im entsprechenden Land aufhalten. Die Surfshark-Apps weisen die virtuellen Standorte aus.

Surfshark Standorte

Mit insgesamt 3200 Servern in über 100 Ländern bietet Surfshark eine große Standort-Auswahl.

(Bild: Surfshark)

Neben den Standard-Servern mit regelmäßig wechselnden IP-Adressen bietet Surfshark auch eine Reihe von Servern mit statischer IP-Adresse an. Da diese aber ebenfalls mit anderen Nutzern geteilt werden, ist der Mehrwert vergleichsweise gering, da ein mögliches Fehlverhalten der Mitnutzer auf Webseiten leicht zu einer Sperre führen kann. Dedizierte IPs für Einzel-Nutzer gehören aktuell nicht zum Portfolio.

Seit Sommer 2023 ermöglicht es Surfshark gegen einen Aufpreis von 3,75 € pro Monat, eine dedizierte IP-Adresse zu bestellen. Damit lassen sich Dienste nutzen, die eine gleichbleibende IP-Adresse voraussetzen. Zudem erleichtert sie den Zugriff auf Remote-Netzwerke, erhöht die Sicherheit und umgeht Ausschlusslisten für IP-Adressen. Auch stehen Multihop-Verbindungen zur Auswahl, die Traffic über zwei anstelle von einem VPN-Server routen. Das geht zwar zulasten der Downloadgeschwindigkeit, gestaltet die Rückverfolgung der Benutzer aber noch schwieriger.

Spezielle Server für die Nutzung des Onion-Netzwerks betreibt Surfshark nicht. Der Aufruf etwa von Darknet-Webseiten via Onion-Links ist bei aktiver VPN-Verbindung aber natürlich weiterhin über den TOR-Browser oder Alternativen wie dem Brave Browser möglich.


Protokolle, Sicherheit und Datenschutz

Technisch zeigt sich Surfshark VPN auf der Höhe der Zeit. Alle relevanten VPN-Protokolle, darunter auch WireGuard sowie die modernen Open-Source-Lösungen Wireshark und OpenVPN, stehen zur Verfügung und können in den App-Einstellungen ausgewählt werden. Die Daten werden via sicherer AES-256-GCM-Verschlüsselung zwischen Client und VPN-Server übertragen. Leak-Tests wie DNSLeak.com oder den WebRTC-Test von browserleaks.com weisen keine Schwachstellen nach. Dank WireGuard-Unterstützung lassen sich auch Geräte manuell mit einer VPN-Funktion ausstatten, die von Hause aus direkt kein VPN unterstützen, etwa die hierzulande sehr beliebten FRITZ!Boxen.

DNS Leak Test

Sicher surfen: DNS- und WebRTC-Leaks treten mit Surfshark nicht auf.

(Bild: Screenshot / dnsleaktest.com )

Ein Plus für die Online-Sicherheit liefert die Option, die IP-Adresse zu rotieren. Wird sie aktiviert, bekommen die Nutzer nach einigen Minuten eine neue IP-Adresse aus dem Adressenpool von Surfshark zugewiesen. Das erfordert keine Neuverbindung und macht das Tracking für Webseiten damit schwieriger. Mittelfristig möchte Surfshark im Rahmen seines Nexus-Updates auch die Option anbieten, bei jedem Besuch einer Webseite eine neue, zufällige IP-Adresse zu vergeben. Zum Testzeitpunkt stand diese Funktion aber noch nicht zur Verfügung.

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Firmensitz & No-Log-Richtlinie

Den eigenen Firmensitz hat Surfshark im Jahr 2021 von den britischen Jungferninseln in die Niederlande verlegte. Während die Karibikinseln als überaus Datenschutz-freundlich im Hinblick auf die Speicherung von Benutzerdaten oder Regierungsanfragen gelten, unterliegen die Niederlande dem strengen Nine-Eyes-Abkommen. Zumindest in der Theorie könnte der Anbieter also durch Regierungsanfragen dazu gezwungen werden, Benutzerdaten herauszugeben.

Wie die meisten VPN-Provider verspricht Surfshark jedoch, keinerlei Protokolle über das Surfverhalten der Nutzer zu führen. Die No-Log-Policy soll zudem durch den Einsatz von RAM-basierten VPN-Servern unterstrichen werden, die beim Ausschalten – also auch bei einer möglichen Konfiszierung – keinerlei Daten im Speicher halten. Informationen wie die IP-Adresse der Nutzer, die Dauer der VPN-Verbindung oder die übertragenen Datenmengen zeichnet Surfshark den eigenen Angaben nach ohnehin nicht auf. Nicht gut ins Bild passt jedoch die automatische Übertragung von Fehlerprotokollen durch die Surfshark-App: Die Daten werden zwar anonymisiert übermittelt, ein optionaler Widerspruch ist aber in der macOS-App nicht möglich.

Während Surfshark technisch insgesamt vieles richtig macht, hinterlässt der nur vage im firmeneigenen Blog begründete Standortwechsel trotzdem einen faden Beigeschmack im Hinblick auf die Sicherheitsversprechen. Immerhin: Laut Warrant Canary von Surfshark kam es bislang zu keiner Aufforderung, Benutzerdaten oder andere Protokolle an Regierungsbehörden herauszugeben (Stand: Januar 2024). Im Januar 2023 hatte Surfshark zudem ein Audit der Wirtschaftsprüfung Deloitte vorgelegt, das die No-Log-Aussagen des Anbieters bestätigt.


Netflix, Disney+ & Co: Eignet sich Surfshark VPN für das Streaming?

Wie viele VPN-Dienste verspricht auch Surfshark VPN den Zugriff auf regional gesperrte Online-Inhalte. Die Idee dahinter: Durch die Verbindung mit einem VPN-Server in einem anderen Land täuschen die Besucher einen anderen Aufenthaltsort vor, um so auf landesspezifische Inhalte der internationalen Streaming-Dienste zuzugreifen, die in Deutschland nicht verfügbar sind. Allerdings wehren sich viele Content-Anbieter durch Sperren von VPN-Servern gegen dieses Vorgehen.

Netflix-Zugriff mit Surfshark

Die US-Version von Netflix lässt sich prinzipiell mit Surfshark nutzen, zickt aber manchmal beim Log-in. Amazon Prime Video und Disney+ verweigern dafür oft den Dienst.

(Bild: Screenshot)

Für das US-Angebot von Netflix kann das Ergebnis überzeugen: So können wir im Januar 2024 etwa die in den USA, nicht aber Deutschland verfügbare Anime-Serie “Death Note” problemlos abrufen, nachdem wir uns mit einem US-Server von Surfshark verbunden haben. Versuchen wir hingegen, über einen australischen VPN-Server die in Down Under verfügbare "Herr der Ringe"-Trilogie abzurufen, verweigert Netflix den Zugriff.

Gelegentlich machte Netflix Probleme beim Log-in, wenn wir per VPN online waren: Trotz korrekter Anmeldedaten bekamen wir dann nur eine Fehlermeldung zu sehen. Manchmal meckert der Streaming-Dienst auch über eine bestehende VPN-Verbindung und sperrt uns aus. Andere Dienste wie Amazon Prime Video oder Disney+ ließen sich bei aktiver VPN-Verbindung nur phasenweise nutzen. Diese wechselhafte Performance beim Freischalten von Streaming-Angeboten ist jedoch ein Schicksal, das Surfshark mit vielen Mitbewerbern teilt, wie auch unser VPN-Anbieter-Vergleich zeigt.

Hinweis: Die Nutzung von VPN-Diensten zur Umgehung von Content-Sperren verstößt in der Regel gegen die Benutzervereinbarungen der Content-Anbieter und kann zur Account-Sperre führen. Surfshark selbst weist in seinem Disclamier darauf hin, dass eine Nutzung des Dienstes zu illegalen Zwecken ausdrücklich verboten ist.



Surfshark VPN im Geschwindigkeits-Test

An der generellen Performance von Surfshark VPN konnten wir in unserem Test nicht viel aussetzen. Bei der Verbindung mit dem laut App schnellsten Server im Frankfurter Rechenzentrum schwankte die Download-Geschwindigkeit unserer 500-Mbit-Leitung je nach Tageszeit zwischen 390 und 470 Mbit/s.

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Eine Verbindung nach England resultierte in Downloadraten um 350 Mbit/s während die VPN-Server an der Ostküste der USA immer noch ordentliche 30 bis 60 Mbit/s erreichten. In der Praxis sind schnelle Downloads oder Streaming von 4K-Inhalten über YouTube und Co. via Surfshark kein Problem.

Leider sahen wir bei unseren Tests im Dezember 2023 und Januar 2024 des Öfteren Captcha-Abfragen bei aktiver Surfshark-Verbindung, etwa bei der Google-Suche oder dem Besuch von Reddit. Eine Neuverbindung schaffte hier oft, aber nicht immer Abhilfe.


Apps für Desktop, Mobile, TV & Apple TV

Wenig zu meckern gibt es bei der Verfügbarkeit und Qualität der Surfshark-Apps. Der Anbieter stellt entsprechende Lösungen für Windows, Linux, macOS, Android, iOS und Amazon Fire TV zur Verfügung. Sie arbeiten durch die Bank stabil, bieten sinnvolle Funktionen wie einen Kill-Switch, der die Internetverbindung bei einem VPN-Ausfall deaktiviert, und sind übersichtlich designt.

Seit Sommer 2022 bietet der Client für Linux neben der Kommandozeile auch eine grafische Bedienoberfläche an – damit macht es Surfshark weniger CLI-affinen Linux-Nutzern leichter, den Dienst zu verwenden. Lediglich die Installation muss noch im Terminal durchgeführt werden. Seit April 2024 ist auch eine native App für Apple-TV-Geräte verfügbar, wodurch es auch auf diesen Geräten möglich ist, den VPN-Dienst zu nutzen. Eine Router-Konfiguration ist dabei nicht mehr nötig, es gibt mehrere Anmeldeoptionen, einschließlich QR-Code.

Windows- und Android-Clients überzeugen

Funktional gibt es auch bei den grafischen Surfshark-Clients Unterschiede. So bietet der Surfshark-Client für Windows eine hilfreiche Split-Tunneling-Funktion, in der App "Bypasser" genannt. Sie erlaubt es, einzelne Webseiten oder Programme von der VPN-Nutzung auszunehmen, um mögliche Verbindungsprobleme etwa beim Banking oder Online-Gaming zu umgehen – oder alternativ nur einzelne Anwendungen durch den VPN-Tunnel zu leiten. In unserem Test funktionierte dies problemlos. Auf dem Mac und unter Linux fehlt der Bypasser auch im Januar 2024 noch.

Auch bei den Mobilversionen sind Apple-Geräte technisch etwas im Nachteil. Die Android-App von Surfshark erlaubt es beispielsweise, via GPS-Spoofing falsche Standortdaten zu senden, um die Überwachung des Standorts durch Webseiten und Apps zu erschweren. Auf dem iPhone beziehungsweise iPad fehlt die Funktion, da Apple sie unter iOS nicht zulässt. Auch die Möglichkeit, bestimmte Apps von der VPN-Nutzung auszuschließen, ist Android-Nutzern vorbehalten.

"Bypass"-Funktion von Surfshark

Eine Bypass-Funktion erlaubt unter Windows und Android, bestimmte Webseiten an der VPN-Verbindung vorbeizuleiten. Linux- und Apple-Nutzer müssen auf die Funktion im Januar 2024 leider noch verzichten.

(Bild: Screenshot)

Systemübergreifend bietet Surfshark mit der "Clean Web"-Funktion die Option, Online-Werbung und unsichere Webseiten pauschal zu blockieren. In unseren Tests funktionierte das insgesamt gut, gelegentlich kam es jedoch zu Darstellungsfehlern auf Webseiten.

Neben vollwertigen VPN-Clients können Desktop-Nutzer auch auf Browser-Erweiterungen zurückgreifen, die für Chrome-basierte Browser und Mozilla Firefox verfügbar sind. Sie leiten die Browseranfragen über den gewählten VPN-Server, bieten aber nicht alle Funktionen der Client-Lösungen.


Preise, Testzeitraum & Geld-zurück-Garantie

Ohne Sonderangebote und bei monatlicher Zahlung ist die Nutzung von Surfshark VPN mit über 15 Euro (inkl. MwSt.) relativ teuer. Wie bei praktisch allen Abo-Diensten fällt der Preis bei längeren Abos oder im Rahmen von Angebotsaktionen jedoch teils drastisch. Wer sich für zwei Jahre an Surfshark bindet, erhält beim aktuellen Angebot zwei Monate gratis dazu und zahlt so umgerechnet nur noch 2,73 Euro im Monat. Unabhängig der Laufzeit gilt, dass Surfshark kein Limit für die parallel verwendeten Geräte und Verbindungen setzt - nach wie vor eine Seltenheit im VPN-Markt.

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Für alle Abos gewährt Surfshark eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Ein automatisch endendes Probeabo gibt es hingegen nicht. Über die Mobil-Apps für Android und iOS kann der Service zwar sieben Tage kostenlos getestet werden, was aber nur greift, wenn man sich vorher für das Jahresabo entscheidet. Wird die Kündigung vergessen, ist der Jahresbetrag fällig. Schüler und Studenten können über das Portal StudentBeans einen Rabatt von 15 Prozent beantragen.

Zahlungsarten & Kaufoptionen

Als Zahlungsmethoden akzeptiert Surfshark unter anderem PayPal, Kreditkarten sowie eine Reihe von Krypto-Währungen. Letztere werden nicht direkt über eine persönliche Wallet beglichen, sondern über den Zahlungsdienstleister Coingate abgewickelt. Eine Zahlung ohne Mittelsmann, anonyme Barzahlungen oder auch die klassische Lastschrift stehen nicht zur Verfügung. Die Kombination aus E-Mail-Adresse und Krypto-Zahlung verlangt vergleichsweise wenige Benutzerdaten – ganz ohne persönliche Daten wie bei Mullvad VPN ist eine Registrierung aber nicht möglich.

Surfshark One mit weiteren Funktionen

Neben dem VPN-Abo bietet Surfshark unter dem Namen Surfshark One (Test) noch einige Sonderfunktionen gegen einen geringen Aufpreis an. Das erweiterte Paket enthält unter anderem eine Werbe- und Tracker-freie Websuche (Search), ein Antivirus-Programm (Antivirus) sowie die Funktion, Datenlecks im Zusammenhang mit personengebundenen Daten auf Webseiten zu identifizieren (Alert). Zudem können sich Nutzer eine "Alternative ID" erstellen und somit ihre echten persönlichen Daten wie Anschrift und E-Mail-Adresse mit einer neuen digitalen Identität ersetzen.

Mit Surfshark One lässt sich unter anderem eine Alternative ID anlegen, durch die man seine eigene E-Mail-Adresse ersetzen kann, um diese nicht angeben zu müssen.

(Bild: Screenshot)

Wer noch mehr Sicherheit und Privatsphäre möchte, erhält im umfangreichsten Paket "Surfshark One+" auch die Dienstleistung Incogni dazu. Diese soll den Verkauf persönlicher Daten durch Datenhändler, sogenannten Datenbrokern, verhindern, indem der Service diese im Nutzerauftrag auffordert, deren persönlichen Daten umgehend zu löschen.

Surfshark VPN: Test-Fazit


Surfshark VPN hinterlässt im Test einen insgesamt ordentlichen Eindruck. Die unbegrenzte Anzahl an gleichzeitigen VPN-Verbindungen ist für Menschen, die viele Geräte parallel absichern möchten, ein großer Vorteil. Die Apps für Desktop- und Mobilsysteme arbeiten zuverlässig, die Länder- und Serverauswahl ist groß und die Performance ermöglicht das Streamen von 4K-Inhalten ohne Ruckler.

Löblich: Die Surfshark-Entwickler arbeiten offensichtlich an der stetigen Weiterentwicklung des Angebots, was unter anderem an Funktionen wie der IP-Rotation, dem sehr gelungenen GUI-Client für Linux und der Einführung von dedizierten IP-Adressen ersichtlich ist. Auch die Multihop-Verbindungen stellen eine sinnvolle und nützliche Erweiterung zum Schutz der Privatsphäre dar.

Dem gegenüber steht der bei kurzen Laufzeiten hohe Preis, ein uneinheitliches Feature-Set der VPN-Clients und die nur bedingte Tauglichkeit zur Umgehung von IP-Sperren von Streamingdiensten. Diese Probleme teilt Surfshark jedoch mit vielen seiner Mitbewerber.

Trotz kleinerer Schnitzer ist Surfshark VPN* empfehlenswert. Das gilt vorwiegend, wenn man viele Geräte parallel per VPN mit dem Internet verbinden möchte und zu einer längeren Vertragsbindung bereit ist.


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Factsheet
Surfshark auf einen Blick
Datenstand: 16.01.24
Sitz: Niederlande
Systeme: Gut
Win
Mac
Linux
Android
iOS
Browser
Router (✓)
Smart-TVs (✓)
Konsolen (✓)
Sonstige --
Gerätelimit: unbegrenzt
Protokolle: Sehr gut
OpenVPN
IKEv2
Wireguard
Eigenes x
Servernetz: Gut
Serverzahl 3200
Länder 100+
Standorte k.A.
Performance: Gut
Speed DE-Server 390~470 Mbit
Speed US-Server 30~60 Mbit
Verbindungsaufbau sehr gut
Stabilität gut
Barrierefreiheit gut
Client / Usability: Gut
Features: Sehr gut
Streaming
P2P / Filesharing
Split-Tunneling
Sicherheit & Datenschutz: Sehr gut
Verschlüsselung AES-256
Multihop
DNS-Protection
WebRTC-Protection
Not-Aus
Audit ✓ (2023)
No-Log-Richtlinie:
RAM-Server
Anonyme Registrierung: nein
Anonyme Zahlung: nein
Kreditkarte
Paypal
Crypto
Sonstige
Barzahlung x
Preis: ab 2,73 € / Monat
Geld zurück: 30 Tage
Lokalisierung: Sehr gut
Client
Support ✓ (Deutscher Chat)
Website
Besonderheiten: Kein Gerätelimit
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Redaktion & Aktualisierung: heise Download-Team

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