Sigma will eigene Vollformatkamera mit L-Mount entwickeln
Sigma will zur L-Mount-Alliance nicht nur Objektive beisteuern. Auch an einer neuen, eigenen Kamera mit L-Mount arbeitet der Hersteller.
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(Bild: Leica)
Zur Photokina 2018 hatte Sigma nicht nur Objektivneuigkeiten (siehe Bilderstrecke) dabei. Der Hersteller überraschte vor allem mit einer Partnerschaft mit Leica und Panasonic – der L-Mount-Alliance. Sigma bestätigte nun, dass man dazu nicht nur Objektive beisteuern wolle, sondern auch eine eigene Vollformatkamera mit dem Bajonett entwickeln werde. [Update, 11:45 Uhr]: Dabei will man auf seine Foveon-Technik setzen. Diese Sensoren ziehen ihre Bildinformationen aus drei unterschiedlichen Sensorschichten, die je einer RGB-Farbe zugeordnet sind.
Photokina: Sigma-Objektiv-Neuigkeiten (5 Bilder)
![](https://heise.cloudimg.io/width/696/q50.png-lossy-50.webp-lossy-50.foil1/_www-heise-de_/imgs/71/2/5/0/8/2/3/5/Produktabbildung_mit_Gegenlichtblende_28mm_F1_4_DG_HSM_Art-1261c4d3e5b4e576.jpg)
Sigma 28mm F1.4 DG HSM
(Bild: Sigma)
Und der Hersteller geht noch weiter: Alle zukünftigen Sigma-Kameras werden mit dem L-Mount ausgestattet. Das ist auch eine Absage an das bisherige eigene SA-Bajonett, das unter anderem die Spiegelreflexkamera SD1 Merril sowie die spiegellosen Systemkameras der sd-Quattro-Serie trugen. Gleichzeitig betont der Hersteller, weiterhin Objektive mit SA-Anschluss produzieren zu wollen. Dazu will Sigma einen Adapter entwickeln, um SA-Objektive auch am L-Mount nutzen zu können. (ssi)