Agile Vorgehensmodelle: Skalierungsframeworks im Vergleich

Um Scrum zu skalieren, braucht es spezielle Frameworks. Sie koordinieren die Zusammenarbeit von Teams, die ein gemeinsames Produkt entwickeln.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 40 Kommentare lesen
Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Georgios Dimoulis
  • Soeren Lammering
Inhaltsverzeichnis

Agile Vorgehensmodelle wie Scrum sind in vielen Unternehmen fester Bestandteil der Produktentwicklung. Doch Scrum beschränkt sich auf einzelne Teams. Bei großen Vorhaben und komplexen Organisationsstrukturen reicht die Methode nicht aus, um die wachsende Komplexität, Kommunikation und die Abhängigkeiten zu bewältigen.

Deshalb haben sich bereits bestehende Frameworks, Modelle und bewährte Arbeitsweisen weiterentwickelt. Der Artikel gibt einen Überblick über die vier Frameworks Scaled Agile Framework (SAFe), Large-Scale Scrum (LeSS), Scrum@Scale und Nexus.

Mehr zu Softwareentwicklung:
Georgios Dimoulis

Georgios Dimoulis ist Senior IT Delivery Manager bei der DB Fernverkehr AG und beschäftigt sich als Cluster Agile Coach mit agilen Frameworks und Tools wie Jira.

Soeren Lammering

Soeren Lammering arbeitet bei der DB Fernverkehr AG als Senior IT Delivery Manager. Als Cluster Agile Coach befasst er sich mit agilen Frameworks wie Scrum und SAFe.

Ihnen ist gemein, die Entscheidungsfindung zu dezentralisieren und Teams sich selbst organisieren zu lassen. Zudem vertrauen sie auf Empirie, um Abläufe kontinuierlich zu verbessern. Die Werte und Prinzipien aus dem agilen Manifest, das seit 2001 als Grundlage für alle bekannten agilen Frameworks dient, bilden dabei die Basis.